ADAC GT Masters 2017 – Wieder mit starker österreichischer Beteiligung

ADAC GT Masters 2017 – Wieder mit starker österreichischer Beteiligung. Am Wochenende vom 28. – 30. April erfolgt in der Motorsport Arena Oschersleben der Auftakt zu den ADAC GT Masters 2017.

Klaus Bachler

Auch diesmal gibt es aus österreichischer Sicht wieder eine starke Beteiligung. Neben den etablierten Piloten Klaus Bachler (20 Starts, 6x Pole-Position, 1 Sieg), Philipp Eng (25 Starts, 2x Pole-Position) und Norbert Siedler (24 Starts, 1 Pole-Position, 1 Sieg) ist mit Chris Höher ein Neuling in dieser hochkarätigen Rennserie am Start. Der Kärntner, der in den letzten fünf Jahren im Formelsport unterwegs war, wechselte das Metier und gibt sein Debüt im GT-Sport als Pilot im Nachwuchskader der Audi Sport racing academy.

Philipp Eng

Bei den Teams sind GRT Grasser Racing aus der Steiermark (1x Pole-Position, 2 Siege) und HB Racing WDS Bau aus Oberösterreich wieder dabei. Beide Teams haben je drei Fahrzeuge genannt.

Chris Höher

Sieben verschiedene Marken sind im Feld der 32 Supersportwagen vertreten. Von den genannten Piloten dürfen sich acht bereist Gesamtsieger der ADAC GT Masters nennen. Jeder von ihnen wird alles daransetzen, einen weiteren Masters-Titel einzufahren. Leicht wird es nicht werden, denn ehemalige Formel 1 Piloten und Sportwagen-Weltmeister sind ebenfalls in dieser außerordentlich spannende Rennserie gewechselt und wollen natürlich ein gewichtiges Wort um den Gesamtsieg mitreden.

Die erfolgreichsten Piloten in der ADAC GT Masters kommen aus Deutschland. Es sind dies Daniel Keilwitz (102 Starts, 7x Pole-Position, 17 Siege, Champion 2013), Luca Ludwig (98 Starts, 9 x Pole-Position, 12 Siege, Champion 2015) und der regierende Meister Christopher Mies (86 Starts, 6 x Pole-Position, 7 Siege und Champion 2016). Mit Rahel Frey aus der Schweiz und der Schwedin Mikaela Ahlin-Kottulinsky (beide Audi R8 LMS GT3) sind auch wieder zwei Amazonen mit dabei. Die erfahrene Eidgenossin (57 Starts, 2 Siege) startet für das Team YACO Racing. Die junge Skandinavierin Ahlin-Kottulinsky (14 Starts) war im Vorjahr erstmals dabei. Sie sitzt in diesem Jahr im zweiten Audi R8 der Audi Sport racing academy und gehört, so wie ihr Teamkollege Ricardo Feller (Schweiz) sowie Elia Erhart (Deutschland) und Chris Höher dem Nachwuchskader von Audi Sport an.