DTM/Spielberg: BMW feiert Doppelsieg

Wittmann triumphiert vor Blomqvist – Sechs BMW M4 DTM in den Punkterängen.

Das 250. Rennen in der DTM-Geschichte von BMW war ein erfolgreiches: Marco Wittmann (D) feierte in seinem Red Bull BMW M4 DTM von der Poleposition einen Start-Ziel-Sieg und fuhr den 70. Erfolg für BMW in der DTM ein. Tom Blomqvist (GB) machte als Zweiter in seinem Ice-Watch BMW M4 DTM den Doppelsieg im Samstagsrennen auf dem Red Bull Ring perfekt.

Marco Wittmann
Marco Wittmann

Während Wittmann und Blomqvist ihre Erfolge auf dem Podium feierten, freuten sich vier weitere BMW Piloten über Punkte. Timo Glock (D) wurde Vierter vor Martin Tomczyk (D) und Maxime Martin (BE) auf den Plätze fünf und sechs. Augusto Farfus (BR) sammelte im Shell BMW M4 DTM als Neunter ebenfalls zwei Zähler.

Bruno Spengler kam als 13. ins Ziel, António Félix da Costa verlor nach einer Durchfahrtsstrafe viel Zeit und beendete das Rennen auf Position 22.

Jens Marquardt (BMW Motorsport Direktor): „Vielen Dank für dieses fantastische nachträgliche Geburtstagsgeschenk. Das war eine großartige Teamleistung von BMW, ich bin stolz auf die Jungs. Nachdem wir schon im Qualifying eine sehr gute Leistung gezeigt hatten, konnten wir auch im Rennen ein hervorragendes Ergebnis erzielen. Ich bin sehr stolz auf Marco und Tom, die den Doppelsieg ins Ziel gebracht haben, obwohl Edoardo Mortara bis zur letzten Runde Druck gemacht hat. Auch dahinter sind unsere Jungs ein tolles Rennen gefahren. Das war bei weitem nicht so einfach, wie es vielleicht ausgesehen hat.“

Marco Wittmann und Tom Blomqvist
Marco Wittmann und Tom Blomqvist

Marco Wittmann (BMW Team RMG, 1. Platz): „Der Red Bull Ring scheint mir sehr gut zu liegen. Er meint es wirklich gut mit mir. Ich habe mit der Poleposition und dem guten Start den Grundstein für den Sieg gelegt. Trotzdem war es nicht einfach, die Führung zu behaupten, da meine Verfolger das DRS nutzen konnten. Dass es zum Sieg gereicht hat, freut mich ungemein – vor allem auch für das Team. Das hat sich diesen Erfolg verdient.“

Der Tiroler Lucas Auer beendete sein Heimspiel auf Platz 16. Vor tausenden österreichischen Fans feierte der Salzburger Luca Rettenbacher in der Partnerserie Porsche Carrera Cup Deutschland bei seinem Heimrennen einen Podestplatz. Er sicherte sich der Salzburger Luca Rettenbacher beim Heimrennen am Sonntag den 3. Platz und strahlte: „Ich freue mich sehr über den 3. Platz beim Heimrennen. Die Stimmung und das Wetter sind einfach traumhaft, die Location ist sowieso Wahnsinn!“

Porsche Carrera Cup Deutschland: 3. Platz für Luca Rettenbacher
Porsche Carrera Cup Deutschland: 3. Platz für Luca Rettenbacher
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