FIA World Rallycross Championship – STARD-Team erstmals im Finale

FIA World Rallycross Championship – STARD-Team erstmals im Finale. Die norwegische Motorsport-Hochburg Hell war die bereits sechste Station in der FIA World Rallycross Championship. Dass ausgerechnet die „Hölle“ für das erst heuer in die WM eingestiegene STARD-Team aus Österreich zum Himmel wurde, dafür sorgte der Russe Timur Timerzyanov, der sich und seinen von Stohl Racing aufgebauten Ford Fiesta zum fünften Mal in dieser Saison in die Semifinal-Phase und dort letztendlich nach einem dramatischen Fight zum ersten Mal in ein Finale der besten sechs Rallycross-Piloten der Welt brachte.

Timur Timerzyanov

Im entscheidenden Sechskampf um den Sieg von Hell setzte sich letztendlich der Schwede Johan Kristoffersson durch und landete nach Belgien seinen zweiten Saisonerfolg. Timerzyanov beendete das Hell-Abenteuer auf dem sechsten Platz und war ebenso glücklich wie sein STARD-Teamchef Manfred Stohl: „Timur hat hier seine Stärken, die er  nachweislich hat, einfach optimal ausspielen können. Diesmal hat vor allem im Semifinallauf alles gepasst, die fahrerische Leistung ebenso wie die Entscheidung, wann die Joker Lap zu absolvieren ist. Das war ein wirklich schöner Tag für uns.“

Janis Baumanis

Ein wenig Mitleid hatte der  Teamchef mit dem zweiten STARD-Piloten Janis Baumanis, der nur haarscharf an der Halbfinal-Phase vorbeischrammte. Stohl: „Janis ist hier besonders am heutigen Sonntag wirklich sehr gut gefahren. Dass es für ihn letztendlich wirklich nur knapp nicht zum Semifinale gereicht hat, ist echt schade. Weil dieses Mal hätte er sich das wirklich sehr verdient.“

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