Skoda – Azubis bauen Elektro-Buggy

Skoda – Azubis bauen Elektro-Buggy. Jedes Jahr entwerfen und bauen die Auszubildenden von Skoda ein Azubi-Car. Nach drei erfolgreichen Fahrzeugstudien in den vergangenen Jahren entschieden sich die Auszubildenden jetzt für einen Elektro-Buggy, der den Namen Skoda-Element trägt. Die Auszubildenden haben rund 1.500 Stunden an dem offenen Strandflitzer mit viel Einsatz gearbeitet.

22 der 900 zwischen 17 und 18 Jahre alten Auszubildenden, die zurzeit an der Skoda-Berufsschule ausgebildet werden, können sich seit Oktober vergangenen Jahres als Fahrzeugentwickler fühlen. Die jungen Leute haben sich die Entscheidung, was für ein Fahrzeug sie bauen wollen, nicht leichtgemacht. „Elektromobilität ist nicht nur ein vorübergehender Trend – es ist die Zukunft. Deshalb haben wir uns entschieden, ein Auto mit Elektroantrieb zu bauen“, begründet der Auszubildende Daniel Launa die Wahl seiner Mitschüler.

Der Skoda Element basiert auf dem Citigo. Der Strand-Buggy hat kein Dach, keine Türen und nur zwei Sitzplätze. Unter der Haube arbeitet ein Elektromotor mit 60 kW/82 PS Leistung. Auch den Innenraum gestalteten die Auszubildenden mit kreativen Ideen komplett neu. Die 22 Nachwuchstechniker kommen aus neun Berufszweigen – unter anderem Autolackierer, Autoelektriker, Karosseriebauer, Kraftfahrzeugmechaniker, Logistiker, Kraftfahrzeugmechaniker.

Mit dem Bau des Skoda Element verbinden die Auszubildenden eine ganz besondere Mission. Sie widmen den E-Buggy ihrem Kollegen Petr Stanislav, der 2015 zum Team gehörte und den Pickup mit baute. Im Juli vergangenen Jahres hatte er einen Motorradunfall und sitzt seitdem im Rollstuhl. Er will dennoch sein Aufbaustudium beenden.

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