24h Dubai – Perfekter Saisonauftakt für Haase

24h Dubai 2019_Christopher Haase

Für Christopher Haase begann die Saison 2019 in Dubai. Im Team „Car Collection Motorsport“ teilte er sich einen Audi R8 LMS der neuesten Evolutionsstufe mit dem starken Fahrer-Line-Up Frédéric Vervisch, Rik Breukers und Dimitri Parhofer. Die erfahrene Mannschaft arbeitete im freien Training an der Abstimmung, wie Christopher Haase berichtet: „Wir mussten noch einige Aufgaben lösen, konnten uns danach aber sofort auf das Set-Up unter Rennbedingungen konzentrieren.“

Eine optimale Ausgangsposition

Erster Fahrer im Qualifying war der schnelle holländische Junior Breukers. Haase übernahm den Audi R8 LMS 2019 mit der Startnummer 88 und eroberte die zweite Startposition. „Erik ist ein echtes Talent und hat sich toll geschlagen, ich selbst war danach mit meiner Leistung sehr zufrieden – bester Audi-Pilot und nur ganz knapp hinter der Pole-Position, das war eine optimale Ausgangsposition für das Rennen sowie der Beweis dafür, wie gut unser neues Evo-Paket funktioniert!“

Es ging wirklich zur Sache

Christopher Haase, Startfahrer in der # 88, verlor zu Beginn zwar eine Position und fiel auf Rang drei zurück, konnte dann aber schnell wieder aufholen: „Anfangs ging es wirklich eng zur Sache, aber es hat nicht lange gedauert, bis ich die Führung übernehmen konnte. Die Position an der Spitze haben wir dann während des gesamten Rennens praktisch nicht mehr abgegeben, das war eine wirklich herausragende Leistung von allen Beteiligten“, freute sich Christopher Haase auch nach dem Sieg über den gelungenen Saison-Auftakt. „Unsere Abstimmungsarbeit war mehr als gelungen, das Auto fuhr im Rennen einfach super, was unter anderem die schnellste Rennrunde beweist, die Frédéric erzielen konnte.

24h Dubai 2019 Christopher Haase
Audi R8 LMS #88 (Car Collection Motorsport), Dimitri Parhofer/Christopher Haase/Frédéric Vervisch/Rik Breukers

Das Jahr konnte gut beginnen

Car Collection Motorsport hat wie schon bei unserem zweiten Platz in Abu Dhabi auch in Dubai einen perfekten Job abgeliefert. Vor allem strategisch war es mit den vielen Code-60-Phasen nicht einfach, im Gegenteil, es war noch viel schwieriger, hier den Sieg einzufahren. Die Konkurrenz war größer und das Rennen härter, umso mehr hat sich jeder Einzelne im Team über den großen Erfolg gefreut. Natürlich hatten wir auch das nötige Quäntchen Glück, aber das gehört bei einem Langstreckenrennen einfach dazu. Dass unser Schwester-Audi vom Team WRT auf Platz zwei fuhr und Audi Sport einen Doppelsieg feiern konnte, das macht das Ganze natürlich noch schöner. Gratulation an die Kollegen und an Audi, besser kann das Jahr gar nicht beginnen!“