Abt dopt den Audi Q2

ABT_Audi_Q2

Die SUV-Welle ist mittlerweile längst schon im Kleinwagensegment angekommen. Kein Wunder also, dass sich der Allgäuer Tuner „Abt“ nach dem Konzernbruder „T-Roc“ auch Audis kleinsten SUV – den Q2 vornimmt. Was dabei herauskommt, ist so ganz und gar nicht „typisch Kleinwagen“.

Es wird ordentlich an der Leistungsschraube gedreht

Serienmäßig leistet der stärkste Selbstzünder stolze 190 PS aus zwei Litern Hubraum und bildet mit seinem Drehmoment von 400 Nm die Speerspitze im gesamten Motorenangebot. Auf diesem Aggregat baut auch die neue Leistungssteigerung ABT Power auf. Durch Einsatz des eigens entwickelten Steuergeräts Abt Engine Control (AEC) stehen nun 215 PS sowie 440 Nm zur Verfügung. Beim in der Basis gleich starken Topbenziner legen die Allgäuer sogar noch ein Schauferl drauf: Am Stammtisch stehen nun statt 190 PS stolze 228 PS zur Diskussion. Das maximale Drehmoment wächst parallel von 320 auf 360 Nm.

ABT_Audi_Q2_hinten
Dank Leistungssteigerung wird man den Q2 wohl meist aus dieser Perspektive sehen.

So viel Leistung braucht Kontrolle

Deshalb gibt es von Abt auch andere Fahrwerksfedern, welche den Q2 vorne wie hinten um 40 mm tieferlegen. Dank serienmäßigem quattro-Antrieb muss man sich um die Traktion aber sowieso keine Gedanken machen. Dann schon mehr um die Wahl der passenden Leichtmetallräder, denn es stehen drei Designs zwischen
18 und 20 Zoll zur Auswahl. Dabei unterscheiden sich DR, ER-C und FR nicht nur in
der Form, sondern auch im Farbfinish. Bei der ER-C hat der Kunde hier sogar die Wahl zwischen zwei unterschiedlich gestalteten Oberflächen. Entweder „Gun-metal / diamantbedreht“ oder „matt black“.

ABT_Audi_Q2_seite
Bei den Felgen hat man die Qual der Wahl aus drei verschiedenen Designs sowie unterschiedlichen Farben.