ADAC GT Masters

Im Sonntagsrennen katapultierte sich der Sohn des dreimaligen Formel 1-Weltmeisters zusammen mit Luca Stolz vom 19. Platz auf den neunten Rang und feierte spontan eine Top- Ten-Platzierung und erste Punkte in der Liga der Supersportwagen. Da war selbst Papa Niki von den Socken. Er verfolgte die Premiere seines Sohnes am Bildschirm mit und war der erste Gratulant: "Tolle Leistung. Ganz wichtig aber, Mathias konnte die Top-Zeiten der anderen Mercedes-Piloten auf Anhieb fahren. Ich freue mich für ihn, darauf lässt sich aufbauen, sollte er noch mal zum Einsatz kommen“, meinte die Motorsport-Legende.
 
Sein 33-jähriger Sohn war nach dem heißen Rennwochenende bei Temperaturen von über 32 Grad nicht nur happy. Der große Traum, auf Anhieb den Sprung aufs Podium zu schaffen platzte mit dem linken Hinterreifen am Samstag und Papa Niki konnte seine  Fahrkünste leider nicht live verfolgen. "Schade, dass der Papa nicht kommen konnte. Aber ich stand das ganze Wochenende mit ihm in Kontakt und wir haben uns toll ausgetauscht“, verriet Mathias. Der dritte Platz  wäre das erste Stockerl seit vier Jahren für Buchbinder und Playboy gewesen: 2010 hat Sven Hannawald in Hockenheim Rang zwei belegt.  "Ohne Vorwarnung platzte der Gummi. Immerhin lagen wir in der 12. Runde schon auf Platz vier“, meinte Teamkollege Stolz geknickt. Am Ende blieb nur Rang 19.