Alfa Romeos Quadrifoglio feiert seinen 100er

Das vierblättrige Kleeblatt Quadrifoglio, Alfa Romeos Glücksbringer, feiert seinen 100er. Erstmals zierte am 15. April 1923 dieses grüne Symbol die Werksrennwagen von Alfa Romeo. Und es brachte Glück. Ugo Sivocci gewann im RLS vor Teamkollege Antonio Ascari das Straßenrennen Targa Florio auf Sizilien. Seitdem tragen die Rennwagen der Marke das Zeichen auf der Karosserie.

Quadrifoglio, 100° Anniversario.

Seit 1963 tun das auch die jeweils stärksten Modellversionen verschiedener Serienfahrzeuge. Alfa Romeo feiert den 100er des Quadrifoglio mit einer limitierten Sonderedition der Baureihen Giulia und Stelvio. Und man nimmt den runden Geburtstag zum Anlass das Symbol etwas zu modernisieren. Die Farbgebung bleibt erhalten.

100 Jubiläumsmodelle zu Alfa Romeos Quadrifoglio 100er

Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio, Sondermodell „100° Anniversario“.

Die Modelle Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio „100° Anniversario“ und Stelvio Quadrifoglio „100° Anniversario“ treibt ein 2,9-Liter-V6-Biturbo-Benziner an. Dessen Leistung ist um zehn PS auf 520 PS/382 kW angehoben.

Zur Serienausstattung der Jubiläumsmodelle, die Alfa jeweils nur 100 Mal baut, zählt das mechanische Sperrdifferenzial in der Hinterachse. Beide Modelle zeigen goldfarbene Akzente. Unter anderem mit den Bremssätteln sowie mit spezifischen Emblemen auf den vorderen Kotflügeln. Die weisen auf den 100. Geburtstag des Quadrifoglio hin. Kühlergrill und Außenspiegelkappen sind aus Sicht-Carbon gefertigt.

Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio, Sondermodell „100° Anniversario“.

Zur Wahl stehen die drei Karosseriefarben Rosso Etna, Verde Montreal und Nero Vulcano. Die Sitze sind mit goldfarbenen Nähten verziert. Kohlefaser-Elemente werten Armaturentafel, Mitteltunnel und Türverkleidungen auf. Die Armaturentafel schmücken darüber hinaus die Jubiläumszahl und der Schriftzug „Quadrifoglio“ in Gold. Das Sportlenkrad ist mit Leder und Alcantara bezogen und weist Einsätze aus Kohlefaser auf.

Für das Layout des Zentralinstruments steht der vierte Modus „Race“ zur Verfügung. Das Layout stellt zentral den Drehzahlmesser, Tachometer und die Anzeige für optimale Schaltpunkte bei manuellen Gangwechseln dar. Die Grafik lässt sich darüber hinaus individuell anpassen. So kann man etwa zusätzliche Informationen zur Leistungsabgabe des Motors auf seitlichen Zifferblättern platzieren. Die Preise für die Editionsmodelle gibt Alfa in ein paar Wochen bekannt. (aum)