Autocross/Fuglau

Knapp 70 Starter aus fünf Nationen lieferten sich sehenswerte Offroadkämpfe in insgesamt sechs Divisionen. In der Kategorie Buggy 1600 gab es einen österreichischen Doppelsieg zu feiern.

Beim Jubiläums-Autocross – 40 Jahre Nordring – lieferten die Protagonisten im Rahmen des Laufes zur FIA-Zonenmeisterschaft Zentraleuropa den Zuschauern enorm spannende Offroad-Rennen. Der Lauf zählte auch zur österreichischen sowie tschechischen Staatsmeisterschaft. Dass die international stärkste Autocross-Nation mit den Tschechen auf dem Nordring zu Gast war, unterstrich den Stellenwert der Veranstaltung.

Die am stärksten von Österreichern besetzte Division war die Kategorie Buggy 1.600. Gleich sechs rot-weiß-roter Vertreter traten an, um vor heimischem Publikum auf Punktejagd zu gehen. In den Qualifikationsrennen hatten drei Niederösterreicher die Nase vorne. Philip Stenzl und der Waldviertler Jürgen Hofer konnten aus der ersten Startreihe ins Finale gehen, zu ihnen gesellte sich noch Stefan Hummel. Gleich nach dem Start des Endlaufes kam es zu einem packenden Zweikampf zwischen Stenzl und Hofer, wobei sich der Weinviertler durchsetzte. Den viel umjubelten Sieg holte sich letztlich Stenzl vor Hofer und dem Tschechen Polak. Bei der Zieldurchfahrt fehlten Hummel nur läppische 0,8 Sekunden auf den dritten Podestrang. Stenzl übernahm damit auch die Führung in der Zonenmeisterschaft Zentraleuropa und in der Autocross-ÖM.

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