BMW in Daytona auf die Plätze zwei und vier

Bill Auberlen (US), Andy Priaulx (GB), Joey Hand (US) und Maxime Martin (BE) konnten zwar aufgrund des erheblichen Top-Speed-Nachteils ihres BMW Z4 GTLM auf den langen Geraden über weite Teile des Langstreckenklassikers nicht das Tempo der Konkurrenz mitgehen. Allerdings gelang es dem BMW Team RLL dank einer exzellenten Strategie, konstanten Rundenzeiten und einer nahezu fehlerlosen Vorstellung der Crew dennoch, das erste Podium in der neuen USCC perfekt zu machen. Der Sieg auf dem „Daytona International Speedway" ging an die Porsche-Piloten Nick Tandy (GB), Richard Lietz (AT) und Patrick Pilet (FR). Am Ende lagen lediglich 2,838 Sekunden zwischen den Schlussfahrern Hand und Pilet.

Auch das Auto mit der Startnummer 56, gefahren von Dirk Müller (DE), John Edwards (US), Dirk Werner (DE) und Graham Rahal (US), mischte lange in der Spitzengruppe der GTLM-Kategorie mit und fuhr gut vier Stunden vor Rennende auf Position drei, als die Reparatur eines Aufhängungsschadens am rechten Hinterrad Zeit kostete und den weißen BMW Z4 GTLM zurückwarf. Auf Platz vier sammelte jedoch auch das zweite BMW Team RLL Fahrerquartett wertvolle Punkte beim Saisonstart.

In der hart umkämpften GTD-Klasse vertrat das Team von Turner Motorsport die BMW Farben. Augusto Farfus (BR), Paul Dalla Lana (CA), Dane Cameron (US) und Markus Palttala (FI) ließen sich im BMW Z4 GTD mit der Startnummer 94 von einigen Rückschlägen in der Frühphase des Rennens nicht entmutigen und arbeiteten sich kontinuierlich wieder nach vorn. Nach 24 Stunden und 659 Runden stand für Turner Motorsport schließlich der siebte Platz zu Buche.