Citroën verstärkt internationale Markenpräsenz

Citroën verstärkt seine internationale Markenpräsenz außerhalb Europas. Bis 2025 will die Marke mit dem Doppelwinkel 30 Prozent ihres weltweiten Fahrzeugabsatzes in Regionen und Märkten außerhalb Europas erzielen. Vor allem Indien, Südostasien und Südamerika hat die Stellantis-Tochter dabei ins Auge gefasst. Sie zählen zu vielversprechenden und schnell wachsenden Märkten. Mit der Einführung des kompakten C3 konnte Citroën bereits die Markenpräsenz in allen drei Regionen kräftig ausbauen.

Im Jahr 2022 stiegen die Zulassungen der Marke im asiatisch-pazifischen Raum im Vergleich zu 2021 um 56,9 Prozent und in Südamerika um 21,2 Prozent. In Indien erreichte Citroën im Jahr 2022 mit 6.588 Zulassungen ein Plus von 872,6 Prozent. In Brasilien stiegen die Zulassungen um 37,6 Prozent (32.128) und in Argentinien um 11,3 Prozent (13.846).

Jetzt folgt die SUV-Variante C3 Aircross, im Rahmen des „C-Cubed“-Programms. Damit will Citroën bis 2024 drei Fahrzeuge einführen. Sie sind speziell auf internationale Wachstumsmärkte zugeschnitten. Zugleich aber in den jeweiligen Regionen mit einem sehr hohen Grad an lokaler Einbeziehung produziert. Deshalb fertigt man das B-SUV als 5- und 7-Sitzer vor Ort. Im Werk Thiruvallur in Indien und in Porto Real in Brasilien. Mit einem lokalen Integrationsgrad von 90 Prozent. Ab Ende 2023 soll er in Indien und Südamerika eingeführt werden, 2024 dann auch in Indonesien. (aum)