Cupra wird elektrisch – 1.Elektriker der Marke

Mit dem Born – dem ersten Elektriker der Marke – vollzieht auch Cupra den Wandel zu vollelektrischen Modellen. Man vereint Sportlichkeit und Elektroantrieb in einem attraktiven, emotional designten SUV.

Die sportive Cupra-DNA zeigt schon im Styling des Vollelektrikers. Eine optisch die Voll-LED-Scheinwerfer verbindende Querspange an der Front in Kombination mit der Cupra-Kupfer-umrahmten Kühlerabdeckung im Carbon-Look vermittelt Breite. Gleiches gilt für das Heck, wo die Lichtspange an der Kofferraumoberkante die gleicht Funktion übernimmt. Der angedeutete Unterfahrschutz vervollständigt das massive Standing des Born. Die Silhouette wiederum beeindruckt mit dem Wechselspiel konkaver und konvexer Karosserieformen. Die aufsteigende Schulterlinie, eine leicht abfallende Dachlinie die elegant im Heckspoiler ausläuft signalisiert Dynamik. Carbon-Optik auch an der C-Säule, markante Radläufe und die Cupra-typischen kupferfarbigen Elemente an den Felgen komplettieren den gelungenen Born-Auftritt.

Die Cupra-DNA zeigt sich im Styling des Vollelektrikers
Kupferfarbigen Elemente komplettieren den gelungenen Born-Auftritt.

Die Eckdaten

Drei Leistungsstufen bietet Cupra für den Born mit Heckantrieb an. 110 kW/150 PS, 150 kW/204 PS und 170 kW/231 PS. Mit einem optionalen Extra-Boost kann man ihm noch weitere 20 kW Leistung zusätzlich abringen. Konform zu den Leistungsstufen geht die Kapazität der Stromspeicher, die man ebenfalls in drei Größen – 45, 58 und 77 kWh ordern kann. Ergibt WLTP-Reichweiten von 340 bis zu 540 Kilometern. Die Unterflur-Akkus sichern übrigens einen tieferen Schwerpunkt und eine ausgewogene Gewichtsverteilung im Cupra Born, was einerseits dem Fahrkomfort und andererseits den Platzverhältnissen im Innenraum zugute kommt. Apropos Fahrkomfort: Den stellen unter anderem mehr als 30.000 Testkilometer sicher, in denen Fahrwerk und Dämpfung des an der Vorderachse mit McPherson und hinten mit Multlink-Achse versehenen Born auf Herz gefordert wurden. Entworfen und entwickelt wurde der Neue in Barcelona, die Fertigung erfolgt im deutschen Werk Zwickau. Den 0-100-Sprint absolviert Cupras Elektriker übrigens in 6,6 Sekunden. Was das Laden betrifft gibt es noch nicht allzu viele Detail-Infos. Cupra verspricht derzeit nur soviel. Am DC-Schnelllader mit 125 kW soll man ein Ladung für 100 Kilometer in 7 Minuten schaffen.

Der Born kommt auch CO2-neutral

Und zwar von „construction to wheel“. Denn beim Fahren ist er das sowieso. Heißt im Klartext: Auf der kompletten Lieferkette und während der Rohstoffproduktion wurden Energien aus erneuerbaren Quellen eingesetzt. Die Sportsitze etwa sind aus recyceltem Plastik.  Darüber hinausgehende noch nicht klimaneutral gestaltete Prozessemissionen werden ausgeglichen. Durch nach höchsten Standards zertifizierte Umwelt- und Projektinvestitionen.

Cupra DNA auch  im Innenraum des kompakten Born

Sonderedition für Österreich

Die bereits ausverkaufte Sonderedition Cupra Born Alpha gab es ausschließlich in Österreich. So gesehen mit einer 58 kWh-Batterie erreicht er eine Leistung von bis zu 150 kW/204 PS. Durch attraktive Zusatzpakete mit in die Serienausstattung erreichte die Sonderedition einen Einstiegspreis von 35.390 Euro. Der ließ sich so durch die staatliche Förderung und den E-Mobilitätsbonus noch auf 29.990 Euro reduzieren. 420 Kilometer WLTP-Reichweite und der tolle Einstiegspreis machten ihn auf Anhieb zu einem echten Renner im Segment.