Die Nine T wird zur R 12

Zehn Jahre ist es her, da machte sich BMW mit der R Nine T selbst ein Geschenk zum 90-jährigen Bestehen als Motorradhersteller. Zum 100. Geburtstag kommt nun die Neuauflage. Motor und Leistung haben sich nicht verändert, wohl aber Rahmen und Fahrwerk sowie der Name.

Künftig heißt die Roadster R12 Nine T. Unter der Sitzbank steckt eine neue Airbox, die USD-Gabel ist voll einstellbar. Ihre Spitzenleistung erreicht die Nine T nun 250 Umdrehungen in der Minute eher. Zudem gibt es künftig eine 95 PS-Variante, die schlicht R12 heißt, dafür aber auch als einsteigerfreundliche 48PS-Ausgabe angeboten wird.

Weniger ist mehr bei der neuen R 12

Bei dem Gitterrohrahmen handelt es sich um eine komplette Neukonstruktion, der jetzt ein- statt zweiteilig ausgeführt ist. Das spart Gewicht. Mit dem Hauptrahmen verschraubt ist der ebenfalls aus Stahlrohr gefertigte Heckrahmen. Der etwas schmalere und kürzere Alu-Tank soll die Ergonomie verbessern. Die Baureihe rollt außerdem mit neuen klassische Rundinstrumenten sowie USB-C- und Zwölf-Volt-Steckdose vor. Ein digitales Display ist als Sonderausstattung ab Werk erhältlich. Die R12 verzichtet auf den Drehzahlmesser, er kann aber als Originalzubehör nachgerüstet werden.

Die neue Modellgeneration orientiert sich optisch noch stärker an klassischen Vorbildern der Markenhistorie. Markteinführung ist im Frühjahr. Die Nine T kostet 20.690 Euro, die R12 ist etwas günstiger – sie startet bei 16.990€.
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