DTM 2021: Die Zukunft der Rennserie

Die DTM hat weitere Details über die Zukunft der Rennserie DTM 2021 veröffentlicht. Zum künftigen Reglement der DTM 2021: Anti-Blockier-System (ABS) und Traktionskontrolle sind zugelassen. Damit folgt die Dachorganisation ITR den Wünschen der Hersteller und Teams.

Eine weitere Neuerung ist die Ablösung des bisherigen Grand-Prix-Starts durch den DTM Formation Start. Statt stehend werden die Sportwagen künftig dicht gestaffelt in Zweier-Reihen auf die Startampel zurollen. Die gibt das Rennen schließlich frei. Ein DTM Formation Start nach Indy-Vorbild.

Gerhard Berger, ITR

DTM 2021 – Die Zukunft der Rennserie – DNA bleibt erhalten

Zahlreiche wichtige Bestandteile des bisherigen DTM-Reglements bleiben erhalten. Etwa der Ablauf. In Form eines Sprintrennens über 55 Minuten plus eine Runde am Samstag und Sonntag. Bei der DTM wird es – anders als bei den meisten GT-Rennserien – auch in Zukunft keine Fahrerwechsel geben. Der Boxenstopp auf Zeit wird ebenfalls beibehalten. TV-Partner für die Live-Übertragung bleibt SAT.1. Die Rennen werden auch live über die Plattform DTM Grid und auf YouTube gestreamt.

Reges Interesse an der DTM 2021

Im September wurde am Nürburgring die technische Neuausrichtung der DTM mit leistungsstarken GT-Sportwagen verkündet. Bis dato bekundeten bereits zahlreiche Hersteller und Teams ihr Interesse an einer Teilnahme für die DTM 2021.

Frederic Elsner

Frederic Elsner, Director Event, ITR GmbH: „In den zahlreichen Gesprächen haben wir uns eine abschließende Meinung gebildet. Wir haben uns entschieden, ABS und Traktionskontrolle zuzulassen. Und den DTM Formation Start einzuführen. Dadurch werden Aufwand und Kosten reduziert. Der hochkarätige Motorsport der DTM bleibt aber unverändert erhalten. Für spektakuläre Action sorgen auch weiterhin die bewährten Elemente der DTM. Also zwei Sprintrennen pro Rennwochenende, kein Fahrerwechsel und Boxenstopps auf Bestzeit.“

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