E-Klasse-Dampfhammer: Über 1.000 PS im Posaidon E 63 RS 850+

E-Klasse-Dampfhammer: Über 1.000 PS im Posaidon E 63 RS 850+. 1.000 PS – über Jahrzehnte erschien diese Zahl wie eine undurchdringliche Schallmauer für Straßenfahrzeuge. So war es eine echte Sensation, als Bugatti 2005 nach vielen Jahren der Entwicklung das 1.001 PS und 1.250 Nm starke Hypercar Veyron 16.4 präsentierte. 16 Zylinder und vier Turbolader benötigte der rund 1,3 Millionen Euro teure Veyron, um dieseunglaubliche Kraft zu generieren.

Posaidon E 63 RS 850+

Dass das auch mit halb so vielen Zylindern und Turboladern sowie zu einem Bruchteil des Preises geht, demonstrieren die Power-Spezialisten von Posaidon mit ihrem auf dem Mercedes-AMG E 63 S der W 212-Baureihe basierenden E 63 RS 850+. Trotz „nur“ acht Zylinder und zwei Turboladern nämlich entlocken die Posaidon-Techniker dessen werksseitig 585 PS und 800 Nm starkem M 157-Motor signifikant mehr als 1.000 PS und ein – aus Rücksicht auf den Antriebsstrang elektronisch begrenztes – maximales Drehmoment von 1.350 Nm.

Posaidon E 63 RS 850+

Dazu vergrößern die in Mülheim-Kärlich beheimateten Spezialisten dessen Hubraum in verschiedenen Ausbaustufen von 5,5 auf 6,2 oder sogar 6,5 Liter.
Ferner installiert Posaidon Upgrade-Turbolader in Kombination mit einer optimierten und isolierten Ladeluftkühlung sowie eine sich unmittelbar an die
Turbolader anschließende 3-Zoll-Sportabgasanlage mit Klappensteuerung
inklusive Sportkatalysatoren. Eine Elektronik-Optimierung inklusive
Feinabstimmung auf dem hauseigenen Leistungsprüfstand ist selbstverständlich.

Posaidon E 63 RS 850+

Aber auch ohne Hubraumvergrößerung hält der Posaidon E 63 RS 850+ nur einen kleinen Respektabstand zur 1.000-PS-Schallmauer. Das hier gezeigte Fahrzeug, dessen Hubraum bei 5,5 Litern belassen wurde, erzielt mit den anderen genannten Upgrades beeindruckende 920 PS und 1.350 Nm. Bei allen RS850+-Leistungsstufen optimiert Posaidon obligatorisch den AMG Antriebsstrang. So wird das 7-Gang-Sportgetriebe mit aufwändigen Verstärkungen für die wirkenden Kräfte gewappnet. Die an Vorder- und Hinterachse installierten Sperrdifferenziale halten Drehmomenten von bis zu 1.500 Nm problemlos stand. Keine Übertreibung ist angesichts der gewaltigen Motorleistung die bis 380 km/h reichende Tachometerskala.

Infos unter www.posaidon.de