Eine neue Motoröl-Generation von Liqui Moly

Eine neue Motoröl-Generation von Liqui Moly. Immer effizientere Motoren benötigen immer effizientere Motoröle. Deswegen bringt Liqui Moly jetzt zwei Motoröle auf den Markt, die die neuesten Anforderungen von BMW und Volkswagen erfüllen: das Top Tec 6100 und das Top Tec 6200. Sie bedeuten einen Generationensprung in der Motoröltechnologie.

Beide Öle wurden für die Euro-6-Abgasnorm entwickelt. Das bedeutet, dass sie dünnflüssiger als herkömmliche Öle sind. Je dünner das Öl ist, desto geringer ist sein innerer Widerstand im Motor. „Für die Autohersteller ist das eine von vielen Stellschrauben, um den Kraftstoffverbrauch und damit auch die Abgaswerte zu reduzieren“, erklärt Oliver Kuhn, stellvertretender Leiter des Öllabors von Liqui Moly.

Das Top Tec 6100 erfüllt die BMW-Norm Longlife-12 FE und bewegt sich mit einer Viskosität von 0W-30 noch im gewohnten Bereich. Anders ist das beim Top Tec 6200 mit den VW-Freigaben 50800/50900. Es ist als 0W-20 ein besonders dünnflüssiges Öl. „Für Volkswagen ist das ein großer Sprung“, erklärt Oliver Kuhn, stellvertretender Leiter des Öllabors von Liqui Moly. So ist das Top Tec 6200 nicht zu vergleichen mit anderen Ölen, die ebenfalls dieselbe, niedrige Viskosität 0W-20 haben.

Die beiden neuen Top-Tec-Öle sind spezielle Öle, die nur für spezielle Motoren geeignet sind. Sie sind nicht rückwärtskompatibel und dürfen auf keinen Fall in andere Motoren eingefüllt werden“, so Oliver Kuhn. Denn für diese Motoren sind die Öle zu dünnflüssig: Der Schmierfilm ist dadurch sehr dünn und es kann ein hoher Motorenverschleiß entstehen. Um die Verwechslungsgefahr zu verringern, haben die neuen Öle eine andere Gestaltung als die übrigen Öle der Top-Tec-Reihe von Liqui Moly. Außerdem tragen sie keine 4000er-Nummerierung wie alle bisherigen Top-Tec-Öle, sondern sind die ersten Öle mit 6000er-Nummerierung.

Aufpassen müssen nicht nur Autofahrer und Werkstatten beim Einsatz der neuen Öle, sondern auch Liqui Moly bei der Produktion. Denn in der Herstellung sind die neuen Öle besonders anspruchsvoll. „Das Mischen der neuen Öle ist ein hochpräziser Vorgang“, sagte Oliver Kuhn. Nur geringe Abweichungen von der Rezeptur und das angemischte Öl kann nicht mehr verwendet werden