Eliteförderung durch Mercedes-Benz

Das Ausbildungszentrum des Mercedes-Benz Werks Bremen bekam heute Besuch der etwas anderen Art. Andreas Kuffner, Olympiasieger im Ruder Achter, Jan Philipp Rabente, Olympiasieger im Hockey, Miriam Welte, Olympiasiegerin im Bahnrad Team Sprint, sowie Kanute und Olympia-Bronzemedaillengewinner Max Hoff tauschten Sportgerät gegen Werkzeug und ließen sich von den Auszubildenden ihre Aufgaben zeigen. Der Besuch soll die Notwendigkeit der „Eliteförderung ermöglicht durch Mercedes-Benz" der Stiftung Deutsche Sporthilfe aufzeigen und auf die von der Daimler AG unterstützte Initiative zur intensiveren Förderung der Dualen Karriere: „Sprungbrett Zukunft – Sport & Karriere" aufmerksam machen.

Ohne Förderprogramme ist es für viele Sportler finanziell schlicht nicht möglich Leistungssport zu betreiben. Das von der Sporthilfe im letzten Jahr überarbeitete Förderprogramm wird von Mercedes-Benz von Beginn an unterstützt. In der Eliteförderung werden die erfolgreichsten Sportler mit den größten Medaillenchancen bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften gefördert.

„Die Eliteförderung kommt an und wirkt: Insgesamt holten die Sportler aus diesem Förderprogramm der Sporthilfe im vergangenen Jahr 360 Medaillen bei Welt- und Europameisterschaften. 92 Elite-Athleten sind Welt- oder Europameister geworden, darunter sowohl die Hockey-Nationalmannschaften der Damen als auch das Team der Herren", sagt Jörg Adami, Vorstandsmitglied und Direktor Förderung der Deutschen Sporthilfe.

Die Initiative zur intensiveren Förderung der Dualen Karriere: „Sprungbrett Zukunft – Sport & Karriere" ist ein weiterer wichtiger Baustein der Athletenförderung. Viele Sportler verfolgen neben ihrem Leistungssport eine duale Karriere, um für die Zeit danach gerüstet zu sein. Mit der Initiative ruft die Sporthilfe mit der deutschen Wirtschaft und dem organisierten Sport dazu auf, die Sporthilfe bei ihren Bemühungen zu unterstützen, deutschen Spitzenathleten die Chance zu bieten, ihre sportliche Karriere zu verfolgen, ohne Nachteile bei der beruflichen und persönlichen Entwicklung zu befürchten.