Ford Puma: ST im „Renn-Trimm“

Ford besorgt dem Puma als ST den „Renn-Trimm“. Er führt damit die ST-Tradition der Performanceabteilung weiter. 147 kW/200 PS leistet der kleine Crossover Puma ST. Das Fahrwerk hat man an der Hinterachse um 40 Prozent versteift. Die Lenkung gegenüber dem Serien-Puma direkter ausgelegt. Auch die Bremsanlage ist vergrößert.

Ford Puma ST

Dazu kommen vier Fahrprogramme. Inklusive eines Rennstrecken-Modus. Der ist auf höchste Fahrdynamik ausgelegt. Darum sollte auch nur auf abgesperrten Strecken ausprobiert werden. Denn da die ist die Traktionskontrolle abgeschaltet, das ESP greift kaum noch ein. Zum erzielen hohe Gier- und Querbeschleunigungen. Für Drift- und Fahrspaß ist gesorgt. Neu ist ein mechanisches Sperrdifferenzial. Es verbessert die Traktion des Puma ST beim Heraus beschleunigen aus engen Kurven. Es ist im optionalen Paket zu haben, mit einer Launch-Control und einer Performance-Schaltanzeige. Die blinkt auf, wenn der Motor seine Drehzahlgrenze erreicht.

Dreizylinder-Turbo mit 200 PS und 320 Nm

Was der Ford Puma ST im „Renn-Trimm“ leistet

Der 1,5-Liter Drei-Zylinder-Turbo weiß zu gefallen. Sobald man dem Puma ST die Sporen gibt, verändert sich ein vorher sanftes Klangbild in ein kernig-sonores Grollen. Der Dreizylinder geht sportlich-dynamisch und drehfreudig ans Werk. In 6,7 Sekunden sprintet er auf Tempo 100. Mit Kraft schon aus dem Drehzahlkeller. 320 Newtonmeter bereits ab 2.500 Touren. Knackiger Sechsgangschalter und eine Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h. Das eigens entwickelte Sportfahrwerk überzeugt. Der Puma klebt förmlich am Asphalt und giert nach Kurven. Wetzt nur so um die Ecken. Agil dank seiner direkten Lenkung. Insgesamt liegt ein befriedigender Fahrkomfort. Genau, wie man es von einem Sportler erwartet.

Sportliches Cockpit im Ford Puma ST

Auch optisch macht der Puma ST einen auf Dynamiker. Mit riesigem Kühlergrill in Wabenstruktur. Und im vorderen Stoßfänger integrierter Frontlippe. Hinten: vergrößerter Dachspoiler und ein Diffusor-Element. Nettes Detail sind die ST-Logos. Die werden beim Einsteigen von den Außenspiegeln auf den Asphalt projiziert. Innen gibt’s beheizbare Recaro-Sportsitze mit perfektem Seitenhalt. Das unten abgeflachte Lederlenkrad liegt griffig in der Hand. Gilt auch für den kurzen Schaltknauf mit dem ST-Logo. Die Serienausstattung ist ziemlich komplett. Jede Menge Assistenzsysteme. Ein ordentlich großes Navi mit Live-Verkehrsinformationen. Außerdem WLAN-Hotspot, Bang & Olufsen Soundanlage und vieles mehr. Ein alltagstauglichen Sportler mit jeder Menge Fahrspaß. Verbrauch? Nach WLTP 6,8 Liter. Sportlich-dynamisch, also artgerecht bewegt, können es dabei auch bis zu zehn Liter Super im Schnitt werden.

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