Großes Porsche-Aufgebot beim 24h von Daytona

Mit den 24 Stunden von Daytona beginnt die Premierensaison der Tudor United SportsCar Championship (USCC). In der neuen Sportwagenrennserie schickt Porsche unter der Flagge von Porsche North America erstmals ein Werksteam im US-Sportwagenrennsport an den Start. Beim Auftaktrennen auf dem Daytona International Speedway ist ein großes Aufgebot von Porsche-Werksfahrern und Porsche-Junioren im Einsatz. Mit 22 Gesamt- und 75 Klassensiegen ist Porsche der erfolgreichste Hersteller in der Geschichte des Sportwagenklassikers in Florida.

Im Werksteam Porsche North America, das in Daytona und in den weiteren Rennen der Tudor United SportsCar Championship zwei Porsche 911 RSR in der Klasse GTLM einsetzt, teilen sich die Porsche-Werksfahrer Richard Lietz (Österreich), Nick Tandy (Großbritannien) und Patrick Pilet (Frankreich) das Cockpit der Startnummer 911. Mit der Nummer 912 treten ihre Werksfahrerkollegen Patrick Long (USA), Michael Christensen (Dänemark) und Jörg Bergmeister (Langenfeld) zur 52. Auflage des Sportwagenklassikers an.

In der Klasse GTD gehen mit Marco Holzer (Lochau/Team Seattle Alex Job Racing), Marc Lieb (Ludwigsburg/Dempsey Racing), Wolf Henzler (Nürtingen/Magnus Racing) und Timo Bernhard (Bruchmühlbach-Miesau/Park Place Motorsports) weitere Porsche-Werksfahrer im Porsche 911 GT America für Kundenteams ins Rennen, während Brendon Hartley (Neuseeland/Starworks Motorsport) in der Prototypenklasse P startet. Mit dabei in der Klasse GTD sind auch drei Porsche-Junioren: Klaus Bachler (Österreich/Dempsey Racing), Connor de Phillippi (USA/Park Place Motorsport) und Alex Riberas (Spanien/Team Seattle Alex Job Racing). Als Gewinner des Porsche Motorsport International Cup Scholarship ist Earl Bamber (Neuseeland/Mühlner Motorsports America) in Daytona im Einsatz.

Die Strecke:Der 5,729 Kilometer lange Daytona International Speedway mit seinen zwölf Kurven ist eine der berühmtesten Rennstrecken der USA. Das 24-Stunden-Rennen, neben Le Mans der zweite große Langstreckenklassiker, wird auf einer Kombination aus Oval mit Steilkurven und Infield ausgetragen.