GT Masters/Oschersleben

Norbert Siedler feierte seine Rückkehr in die „Liga der Traumsportwagen“ mit einem siebten und einen vierten Platz. Nur eine Strafversetzung im Qualifying trübte das positive Gesamtbild.

Sein zweiter Auftritt im ADAC GT Masters nach einer Stippvisite, bei der Siedler 2011 einen Sieg feiern konnte, führte zu zwei Topplatzierungen. Auf eine Strafversetzung im Qualifying reagierten Siedler und Teamkollege Robert Renauer mit zwei tollen Aufholjagden. Resümee des Auftaktwochenendes in Oschersleben: ein siebter und ein vierter Platz.

Auf Topzeiten in den Trainings folgten gute Platzierungen in den beiden Qualifyings für die jeweiligen Rennen an Samstag und Sonntag. „Im Qualifying ging es enorm eng zu. Mit dem dritten Startplatz von meinem Teamkollegen Robert Renauer und meinem Startplatz haben wir aber eine gute Ausgangslage für die beiden Rennen,“ so Renauers erstes Statement. Dann die Ernüchterung: Der Porsche 911 GT3 R wurde auf den 26. und letzten Startplatz zurückversetzt.

Dadurch angespornt rollte der weiße Bolide von TONINO Team Herberth vom Start weg das Feld von hinten auf und schob sich kontinuierlich nach vorne. Am Ende der Aufholjagd stand schließlich Platz sieben.

Zweites Rennen, gleiches Bild: Ein weißer Porsche arbeitete sich unaufhaltsam von hinten durch das Fahrerfeld, am Ende belegte der Herberth-Bolide den ausgezeichneten vierten Platz. „Wir müssen im Endeffekt mit dem Erreichten zufrieden sein“, fasste Renauer in Anbetracht der Umstände zusammen, auch wenn er zugeben musste: „Natürlich hätten wir uns mehr erhofft.“

Siedlers nächster Termin: das ADAC GT Masters in Zandvoort vom 9.-11.5.

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