GT4 European Series – Sieg & Platz 3 für KTM X-Bow GT4

Sieg und Platz 3 in beiden Brands Hatch-Rennen für das True Racing Team in der GT4 European Series. Extrem schwierige, wechselhafte Witterungsbedingungen machten die Qualifyings schwierig. ein fünfter Startplatz für das erste und das zweite Rennen (durch Patric Niederhauser und Reinhard Kofler für „True Racing“) waren die beste Ausbeute.

Rennen 1

Sensationelle fahrerische Leistung durch Reini Kofler und Patric Niederhauser. Perfekte Boxenstoppstrategie und tolle Arbeit der Reiter Engineering Crew. So durfte das österreichisch-schweizerische Duo im Ziel über den ersten Saisonsieg jubeln. „Patrick hat einen unglaublichen ersten Stint gefahren“, war Reinhard Kofler voll des Lobes den Teamkollegen. „Ich konnte den zweiten Teil des Rennens an der Spitze kontrollieren. Ein großer Dank an KTM, True Racing und Reiter Engineering.“

Weniger gut lief es für das zweite Auto von „Valvoline-True Racing“. Im Trubel der ersten Runde berührte Mads Siljehaug einen Porsche, was beide Autos in einen Dreher zwang und das Rennen für ihn und Phil Hill frühzeitig ruinierte.

Reinhard Kofler (links) und Patric Niederhauser (rechts)

Rennen 2

Die norwegisch-deutsche Paarung konnte ihren Speed dann aber doch noch unter Beweis stellen. Im zweiten Rennen fuhr man vom letzten Startplatz sensationell bis auf Gesamtrang fünf nach vor.

Noch besser waren einmal mehr Patric Niederhauser und Reinhard Kofler unterwegs. Nach einer Strafversetzung in der Startaufstellung musste das Team mit der Startnummer 16 von Platz zehn nach vorne fahren. „Ich hatte leider keinen besonders guten Start“, so Reinhard Kofler. „Danach musste ich mich Platz für Platz mühsam nach vorne kämpfen, das hat viel Zeit gekostet.“

Sieg in Rennen 1: das Duo Reinhard Kofler und Patric Niederhauser

Patric Niederhauser übernahm beim Boxenstopp für den zweiten Teil des Rennens: „Nach einigen wilden Zweikämpfen bin ich auf Rang drei hinter Cedric Freiburghaus angekommen. Ich war viel, schneller als er, aber er hatte aus den Ecken heraus viel mehr Dampf. Ich wollte den Podiumsplatz aber unter gar keinen Umständen gefährden, also habe ich mich schweren Herzens mit Platz drei zufrieden gegeben“, so Niederhauser abschließend.