Hermann Neubauer – 2023 auf Škoda

Hermann Neubauer ist in der neue Rallye-Saison 2023 auf Škoda unterwegs. Und der Salzburger wechselt nicht nur die Marke, sondern auch das Team. Nach 13 Jahren erfolgreicher Partnerschaft mit Max Zellhofer und dem ZM-Racing Team wechselt er zu Kresta Racing. Leicht war diese Entscheidung nicht, wie Neubauer eingesteht: „Ich habe wirklich sehr lange darüber nachgedacht. Vor allem, weil es ja keine Entscheidung pro oder kontra Max und seinem Team war, sondern eine Frage des Fahrzeugs. Wenn es ums Team ginge, würde ich gerne ewig bei ZM-Racing bleiben. Insofern möchte ich mich ganz ausdrücklich bei Max und seiner ganzen Mannschaft für 13 wunderschöne Jahre im Rallyesport bedanken. Und natürlich möchte ich mich auch bei Ford Austria und M-Sport bedanken, die ebenfalls verlässliche Partner gewesen sind.“

Bei der Jännerrallye geht´s los

Mit der traditionellen Jännerrallye von 5. Bis 8. Jänner beginnt jetzt ein neues Kapitel in der Rallye-Karriere des zweifachen Staatsmeisters aus dem Lungau. Hermann Neubauer hat für die kommende Saison, die aus sechs Läufen (bei einem Streichresultat) besteht, beim Team Kresta Racing des ehemaligen tschechischen Rallye-Asses Roman Kresta angedockt. Er pilotiert dort, gemeinsam mit Co-Pilotin Ursula Mayrhofer, einen Skoda Fabia Rally2 evo. Unter der Bewerbung von „Last Exit Motorsport“. „Der Wechsel zu Roman und seinem Team war für mich die mit Abstand beste Option in dem Szenario, einen Skoda zu pilotieren. Ich glaube, dass die Mannschaft von Roman mit ähnlicher Leidenschaft und Begeisterung arbeitet, wie das bei Max und seinen Jungs der Fall war“, so Hermann Neubauer.

Hermann Neubauer fährt 2023 übrigens den bewährten Škoda Fabia Rally2 evo. Also jenes Auto, das bereits im Vorjahr Meisterschaften rund um den Globus bestritten und gewonnen hat. „Kresta Racing hat mit diesem Auto einen großen Erfahrungsschatz, vor allem was das Set-Up betrifft“, erklärt Neubauer. Er hat sich bei einem ersten Test unter Schnee- und Eis-Bedingungen bereits einen Eindruck vom neuen „Arbeitsgerät“ verschafft. „Sagen wir so, der Skoda und ich haben uns auf Anhieb gut verstanden“, schmunzelt Hermann Neubauer.