Hitch Hotel – Zimmer auf dem Haken

Hitch Hotel - Titelbild

Eigentlich wollte der Firmengründer von Hitch Hotel, Geoff Patterson, nur für die Mountainbikes seines Sohnes eine Transportbox bauen, damit sie unterwegs sicher verstaut sind. Während er so vor sich hin tüftelte wurde ihm klar, dass sich mit so einer Kiste auch noch mehr anfangen ließ. Damit schlug die Geburtsstunde des Hitch Hotels.

Hitch Hotel - Bikes
Eigentlich war das Htich Hotel als Transportbox für Mountainbikes gedacht.

Das Hotel am Haken

Nach rund drei Jahren hatte Patterson seinen ersten Entwurf einer ausziehbaren Schlafbox fertig, die auf der Anhängerkupplung mitgenommen wird. Daher auch der Name. Hitch Hotel bedeutet in etwa „Haken-Hotel“. Während der Fahrt kann das Anhängsel als Transportbox für Fahrräder, Sportgeräte oder Campingzubehör dienen. Der Hersteller spricht von rund 1700 Litern Volumen. Nachts lässt sie sich dann mit Stützfüßen zu einer Schlafstätte von 224 mal 147 Zentimetern ausziehen. Ein Fenster für Licht und Frischluft, eine Lampe und ein USB-Anschluss müssen als Komfort genügen.

Hitch Hotel - Ohne Haken
Es geht auch ohne Haken.

Die Stützlast ist nicht ohne

Einen Haken hat das Hitch Hotel zumindest für deutsche Interessenten: Mit knapp 110 Kilogramm Leergewicht überschreitet die Kiste trotz Aluminium und glasfaserverstärktem Kunststoff die zulässige Stützlast der meisten Pkw-Anhängkupplungen. Der Preis des Hitch Hotels liegt bei rund 3500 US-Dollar, was etwa 3000 Euro entspricht. Die ersten 100 Einheiten der Schlafkapsel sind in den USA bereits verkauft. (ampnet/gp)Hitch Hotel - Auto

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