Hyundai & Ineos: H2-Kooperation

Hyundai und Ineos wollen eine H2-Kooperation eingehen. Die beiden Unternehmen bestätigen eine Absichtserklärung. Zur Erforschung neuer Möglichkeiten der Beschleunigung der globalen Wasserstoffwirtschaft. Man will gemeinsam die Herstellungsmöglichkeiten und die Bereitstellung von Wasserstoff prüfen. Und den weltweiten Einsatz von Wasserstoffanwendungen und -technologien.

Hyundai Brennstoffzelle

Zunächst treibt man sich auf Projekte des öffentlichen und privaten Sektors voran. Solche, die sich auf die Entwicklung der Wasserstoff-Wertschöpfungskette in Europa konzentrieren. Man prüft auch die Einsatzmöglichkeit des Hyundai-Brennstoffzellensystems im kürzlich angekündigten 4×4-Fahrzeug Ineos Grenadier. Es hat sich bereits im Hyundai Nexo SUV als leistungsfähig und zuverlässig erwiesen. Der H2-Nexo hat die längste Fahrreichweite unter den wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen auf dem Markt.

Was Hyundai und Ineos in die H2-Kooperation einbringen

Saehoon Kim, Senior Vice President und Direktor des Brennstoffzellen-Zentrums von Hyundai: „Hyundai ist überzeugt, dass das eine bedeutende kohlenstoffarme Alternative für ein breites Branchenspektrum sein wird. Gemeinsam mit dem Chemie-Fachwissen von Ineos das ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Massenproduktion von grünem Wasserstoff. Und damit für eine nachhaltige und umweltfreundlicher Mobilität.“

Prototyp des Ineos Grenadier

Ineos hat kürzlich ein neues Unternehmen zur Entwicklung und zum Aufbau umweltfreundlicher Wasserstoffkapazitäten in ganz Europa gegründet. Das Unternehmen produziert derzeit 300.000 Tonnen Wasserstoff pro Jahr. Mit einer Tochtergesellschaft ist Ineos Europas größter bestehender Betreiber der Elektrolyse. Die entscheidende Technologie, die erneuerbare Energien zur Herstellung von Wasserstoff für die Stromerzeugung, den Transport und die industrielle Nutzung einsetzt.