Hyundai Ioniq 5 N Prototyp im Härtetest

Mit dem Prototyp des Hyundai Ioniq 5 N steht ein weiterer Elektriker im Härtetest. Erraten, im schwedischen Arjeplog am Polarkreis. Hyundai bereitet hier sein erstes Hochleistungs-Elektrofahrzeug vor. Auf dem Hyundai Mobis Proving Ground in Arjeplog am Polarkreis hat man die Prototypen besonders niedrigen Temperaturen von bis zu minus 30 Grad ausgesetzt. Dabei kam den Ingenieuren auch das Know-how aus dem Hyundai i20 N WRC Rallye zugute. Der Ioniq 5 N ist das erste N-Modell mit Allradantrieb.

Der Hyundai Ioniq 5 N, hier im Härtetest , profitiert auch von den Erfahrungen mit dem i20 N WRC Rallye.

Der so genannte Drift Optimizer fasst für dynamische Kurvenfahrten vordere und hintere Drehmomentverteilung und die Drehmomentrate zusammen. Weiters die Steifigkeit der Aufhängung, den Lenkaufwand und das elektronisch begrenzte Schlupfdifferenzial.

Die Technologie führt auch unerfahrene Fahrer an das Driften heran. Beim Schlupfdifferenzial überwacht das Steuergerät die Radsensoren. Um zu ermitteln, wann ein bestimmtes Rad zusätzliches Drehmoment benötigt.

Das verbessert das Handling bei Kurvenfahrten und hohen Geschwindigkeiten. Und bei ungünstigen Fahrbedingungen wie Glatteis oder starkem Schneefall. Darüber hinaus verwendet der Hyundai Ioniq 5 N Prototyp im Härtetest auch die N-Drehmomentverteilung, die für verschiedene Fahrmodi optimiert ist. Sie ermöglicht dem Fahrer, das Drehmomentniveau für die Vorder- und Hinterräder zu wählen. Die Weltpremiere des Ioniq 5 N ist für Juli 2023 geplant. (aum)