Ioniq 5 N – Letzte Rennstreckentests

Im Vorfeld seiner Weltpremiere absolviert der vollelektrische Ioniq 5 N letzte Rennstreckentests auf dem Nürburgring. Um sicherzustellen, dass er die drei Säulen der N-Performance erfüllt. Die da lauten: Kurvenräuber, Rennstreckentauglichkeit und Alltagssportwagen.

„Der Ioniq 5 N hat gerade seinen 10.000-Kilometer-Dauertest auf der Nordschleife absolviert, um seine Ausdauer und Rennstreckentauglichkeit zubeweisen. Jetzt haben wir gerade unsere zweiten 10.000-Kilometer letzte Rennstreckentests mit dem Ioniq 5 N  begonnen, um seine Grenzen weiter auszuloten“, so Till Wartenberg von der Hyundai Motor Company.

Maximierung der Ausdauer unter Rennstreckenbedingungen

Prototyp des Hyundai Ioniq 5 N noch im Camouflage-Look auf dem Nürburgring.

Um die maximale Leistung aus dem Elektrofahrzeug herauszuholen, ist im Vergleich zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren eine nachdrückliche Disziplin beim Wärmemanagement erforderlich. Das erfordert eine fortschrittliche Softwareimplementierung. Bedeutet, dass jedes Hardware-Upgrade dadurch noch verstärkt wird. Dem Wärmemanagement des Ioniq 5 N, sprich der Kühlung, hat man besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Ein vergrößerter Kühlbereich mit N-spezifischem effizienten Kühlerpaket, ein verbesserter Motorölkühler und Batteriekühler vervollständigen die Hardware-Verbesserungen. Die Kühlungshardware ist durch neue Wärmemanagementlösungen wie N Battery Preconditioning und N Race zusätzlich unterstützt.

Leistungsstarke Bremsen

Die Rückgewinnung der Bremsenergie durch die Motoren, sorgt für die primäre Bremskraft. Hingegen stellen die hydraulischen Bremsen bei Bedarf zusätzliche Bremskraft bereit. Die Das regenerative Bremssystem bietet eine maximale Verzögerungskraft von 0,6 G. Ein Wert mit derzeitigem Alleinstellungsmerkmal – ausschließlich durch regeneratives Bremsen. Die regenerative Bremsung bleibt auch bei aktiviertem ABS, mit einer maximalen Verzögerungskraft von 0,2 G, aktiv.

Motorsound und Schaltvorgänge

Die N-Ingenieure haben „N Active Sound +“ und „N e-Shift“ entwickelt. N e-Shift“ arbeitet eng mit „N Active Sound +“ zusammen und simuliert das Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe der Benzin N-Fahrzeuge. „N e-Shift“ simuliert Schaltvorgänge durch die Steuerung des Motordrehmoments. Das Ziel ist es, ein intensiveres Fahrerlebnis zu erhalten, das sich näher an einem Verbrenner als an einem Elektroauto anfühlt. So sorgt man für ein sportlich emotionales Fahrerlebnis.