Jeep Compass – Ein SUV fürs Gelände

Jeep Compass – Ein SUV fürs Gelände. Ein Jeep ist ein Jeep, und das gilt auch für den Compass, der sich im Gelände noch da erfolgreich durchwühlt, wo seine Boulevard-Konkurrenten gar nicht erst versuchen, sich hineinzuwagen. Dafür sind die beiden Allradsysteme Jeep Active Drive und Jeep Active Low verantwortlich, die – falls benötigt – 100 Prozent des verfügbaren Drehmoments an ein einziges Rad leiten können. Beide Systeme werden über das Selec-Terrain System gesteuert, bei dem sich bis zu fünf Einstellungen („Auto“, „Snow“, „Sand“, „Mud“ und „Rock“) einstellen lassen. So mutiert der Compass vom harmlosen Mama-Taxi zum kompetenten Geländegänger.

Jeep Compass Trailhawk

Noch ein wenig kompetenter ist die Version Trailhawk, die mit einer um knapp 2.5 Zentimeter höheren Bodenfreiheit und Unterfahrschutzblechen ausgerüstet ist. Mit dieser Ausstattung und den entsprechenden 17 Zoll-Geländereifen erreicht der Trailhawk 30 Grad Böschungswinkel vorn, 24.4 Grad Rampenwinkel und 33.6 Grad Böschungswinkel hinten. Soviel Geländetauglichkeit bedeutet allerdings auf der Straße eine leichte Komforteinbuße. Der Trailhawk ist deutlich straffer abgestimmt und entsprechend geringer ist der Federkomfort.

Bei den Antrieben bietet Jeep zwei 1.4 Liter-Benziner mit 103 kW/140 PS mit einem manuellen Sechsgang-Getriebe in Verbindung mit Frontantrieb an sowie als „MultiAir2-Turbo“ mit 125 kW/170 PS sowie Neunstufen-Automatik und Allradantrieb an.

Jeep Compass Trailhawk

Die Dieselfraktion besteht aus dem bewährten 1.6 Liter Multi-Jet mit 88 kW/120 PS mit manuellem Sechsgang-Schalter plus Frontantrieb und einem Zweiliter-Motor, der 103 kW/140 PS beziehungsweise 125 kW/170 PS leistet. Beide Antriebsvarianten kommen mit Neungang-Automatik und Allradantrieb zu den Kunden. Bereits der 140 PS starke Motor reicht vollkommen aus, um mit dem Compass eine zügige Gangart vorzulegen.

ww/amp

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