Kühlung auf dem Motorrad

Die Sommer scheinen immer heißer zu werden. Da macht selbst das Motorradfahren nicht unbedingt Spaß – zumindest, wenn man nicht auf Schutzkleidung verzichten will. Nicht jeder aber möchte oder kann sich für warme Tage eine zweite oder dritte Motorradjacke zulegen und zusätzlich zu einem Airflow-Modell greifen. Zudem gibt es immer noch etliche Biker, die in Ledermontur fahren. Eine einfache Methode, sich unter der Schutzkleidung etwas Frischluft zuzuführen, kommt aus Großbritannien.

Ventz – einfache Kühlung für die Kleidung auf dem Motorrad

Schlicht Ventz nennt die gleichnamige Firma ihr preisgünstiges „Rider Cooling System“. Dahinter verbirgt sich ein Paar halbrunder Lüftungsöffner, die mit einer integrierten Klammer ganz einfach zwischen Handgelenk und Ärmelbund der Jacke gesteckt werden. Ein Gitter vor dem Luftdurchlass schützt vor Insekten. Während der Aufsatz aus Plastik besteht, ist der Rest – hautfreundlich – gummiert.

Der Hersteller verspricht eine Temperatursenkung von bis zu 25 Prozent. Ganz so weit würden wir nach unseren Erfahrungen nicht gehen. Aber der Kühleffekt ist durchaus spürbar und angenehm. Wie groß die Frischluftzufuhr ausfällt, hängt aber auch von vielen Faktoren ab. Wie eng liegt die Jacke an, wird ein T-Shirt oder ein langärmliges Hemd darunter getragen und wie stark ist der Fahrtwind. In aller Regel kühlen sich zumindest die Unterarme ab.