Land Rover Discovery – Härtetest für Zugvermögen des 4×4-Alleskönners

Land Rover Discovery – Härtetest für Zugvermögen des 4×4-Alleskönners. Beeindruckender Härtetest für den Land Rover Discovery im Outback: Der Land Rover Discovery zieht einen 110 Tonnen schweren Road Train über eine Strecke von 16 Kilometern des Lasseter Highway im australischen Northern Territory – und das im Serientrim. Damit gelingt dem 4×4-Erfolgsmodell aus Großbritannien der ultimative Zug-Test, schließlich ist der Discovery seit Langem für viele Fahrer die erste Wahl, wenn ein Anhänger an den Haken genommen werden soll. In Australien liefert nun das 100 Meter lange, aus sieben Trailern bestehende Gespann einen weiteren Beweis für das enorme Zugvermögen des Discovery. Zugleich symbolisiert der Extremtest den Start des neuen Discovery Modelljahres.

Auf öffentlichen Straßen darf der Land Rover Discovery als Td6-Modell bis zu 3,5 Tonnen Anhängelast an den Haken nehmen. Auf einem gesperrten Abschnitt des Lasseter Highway in Nordaustralien waren es jedoch 110 Tonnen, die der Discovery über eine Strecke von 16 Kilometern bewegte – dank seines kraftvollen 3,0-Liter-Td6-Diesels mit 190 kW/258 PS und des hochentwickelten Allradantriebssystems.

Road Trains sind ein wichtiger Bestandteil des australischen Güterkraftverkehrs. In der Weite und Einsamkeit des Outbacks sind dabei bis zu vier Anhänger erlaubt – sie transportieren üblicherweise Kraftstoffe, Erze oder Vieh zwischen abgeschiedenen Orten. Während die Länge eines Road Trains sonst strikt auf 53,5 Meter beschränkt ist, erhielt Land Rover für den ultimativen Zug-Test eine Sondergenehmigung. So konnte ein Gespann aus sieben Lkw-Anhängern und der Zugmaschine kombiniert werden – die Zugmaschine war nötig, um die Funktionsfähigkeit der Hydraulikbremsen in den Anhängern zu gewährleisten.

Den ultimativen Zug-Test in Australien bewältigte der neue Discovery im Serientrim: An Bord hatte er die standardmäßig verbaute Achtstufenautomatik und das von Land Rover konzipierte Allradantriebssystem. Auch die Anhängezugvorrichtung entsprach dem werkseitig angebotenen Standard. Der Road Train selbst wurde mit zehn Tonnen Ballast bestückt, um das gewünschte Gesamtgewicht des Gespanns von 110 Tonnen zu erreichen. Den nötigen Vortrieb lieferte der 3,0-Liter-Td6-Diesel, der den Discovery ideal für anspruchsvolle Zugaufgaben prädestiniert.

Land Rover Discovery – der Zug-König
Der Land Rover Discovery qualifiziert sich als universelle Lösung für alle Zugaufgaben. Das Fahren im Gespann vereinfachen zahlreiche hochmoderne Assistenzsysteme, wie der erweiterte Anhängerassistent. Er erleichtert das Rückwärtsfahren mit angekoppeltem Anhänger beträchtlich – schließlich gehört das Dirigieren und Gegenlenken zu den schwierigen Aufgaben des Anhängerfahrens. Der Fahrer kann das Lenkrad dem elektronischen Assistenten überlassen, nachdem er über den Drehschalter des Terrain Response 2-Systems die Richtung für sein Gespann vorgegeben hat. Auf dem zentralen Touchscreen zeigen in das Bild projizierte Fahrlinien, welchen Weg Zugfahrzeug und Anhänger einschlagen werden.