Le Mans

Grenzenloser Jubel bei Klaus Bachler. Der Porsche-Junior feierte einen der größten Erfolge in seiner bisherigen Karriere, fuhr gleich beim ersten Antreten bei den 24-Stunden von Le Mans auf das Podium.

Bachler überquerte nach 24 beinharten Stunden mit dem Porsche 911 RSR des deutschen Teams Proton Competition sensationell als Zweiter in der GTE-Am-Klasse (Gesamtrang 19) die Zielline – auch sehr zur Freude seiner Teamkollegen Christian Ried (D) und Khaled Al Quabasi (VAE). Geschlagen nur vom dänischen Aston Martin-Trio Nicki Thiim, Kristian Poulsen und David Heinemeier-Hansson . . .

Klaus Bachler: „Das ist heute ein sehr emotionaler Tag für mich. Ich bin nach knapp 13 Fahrstunden, davon drei Triple-Stints total fertig, gleichzeitig aber unbeschreiblich glücklich. Erstmals in Le Mans, und dann gleich am Podest, einfach großartig. Danke an das Team und meine Kollegen, wir haben einen tollen Job gemacht und sind dafür auch belohnt worden. So eine faszinierende Atmosphäre habe ich noch nie erlebt.“

Das tolle Ergebnis kommt gerade zur richtigen Zeit. Schon am kommenden Wochenende steht für Bachler der absolute Saisonhöhepunkt im Porsche Mobil 1 Supercup auf dem Programm – sein Heimrennen. Für den dritten PMSC-Lauf auf dem Red Bull Ring in Spielberg hat sich der Steirer viel vorgenommen: „Das Ergebnis in Le Mans ist ein unheimlicher, zusätzlicher Motivationsschub. Dazu wird es beim Formel-1-Comeback natürlich Rekord-Besuch geben – das verpflichtet. Ich will vor den eigenen Fans und meiner Familie gleich wieder aufs Podium!“

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