Mazda CX-3

Kleine SUV und Crossover sind eine der am schnellsten wachsenden Fahrzeugklasse. Mit dem CX-3 will Mazda ein ordentliches Stück vom Kuchen abhaben, an den Erfolg des CX-5 anknüpfen und Maßstäbe im Segment setzen. Das Design fällt auf. Der 4,28 Meter lange CX-3 hat einen großen Kühlergrill und eine prägnante Silhouette mit zwei wellenförmigen Linien. Die fast ein Drittel der Fahrzeuglänge einnehmende Frontpartie, die flache Fahrgastzelle und die schwarze D-Säule sowie ein voluminöses Heck mit schmalem Fenster. Optisch wirkt der Mazda weniger hoch als die tatsächlichen 15,5 Zentimeter Bodenfreiheit.

Im Innenraum überzeugt bietet der auf dem Mazda2 basierende CX-3 350 Liter Kofferraumvolumen sowie Topwerte bei Schulter- und Beinfreiheit. Das ab der Ausstattungslinie Center-Line serienmäßige Konnektivitätssystem MZD Connect erlaubt Zugriff auf zahlreiche Internet-Funktionen und soziale Netzwerke. Bestandteile der Bedien-Schnittstelle sind unter anderem ein 7-Zoll-Farb-Touchdisplay, der Multi Commander auf der Mittelkonsole und in der Ausstattung Sports-Line das erste Head-up-Display in diesem Segment. Wahlweise gibt es Front- oder Allradantrieb, ein Sechs-Gang-Schaltgetriebe oder eine Sechs-Stufen-Automatik, einen 2.0 Liter-Benziner mit 120 PS oder 150 PS sowie den neuen 1.5 Liter-Diesel mit 105 PS. Die beiden hoch verdichteten Sauger bringen jeweils 204 Newtonmeter Drehmoment mit und verbrauchen im Normbetrieb zwischen 5.8 und 6.4 Liter. Der Selbstzünder kommt auf 270 Nm und 4.0 bis 5.2 Liter.

Den Einstiegsbenziner gibt es nicht mit Allrad, den größeren nur mit, und wer den Frontantriebs-Diesel wählt, muss auf die Automatikoption verzichten. Während die Benziner bei Effizienz und Leistung größtenteils vor der Konkurrenz liegen, hält der Diesel den Anschluss an die klassenbesten Aggregate. Die Sechs-Gang-Schaltung arbeitet – wie bei Mazda gewohnt – leichtgängig und präzise und erfreut zudem mit kurzen Wegen. Keine schlechte Paarung geben auch der schwächere Benziner und die Sechs-Stufen-Automatik ab. Sie reagiert rasch und wechselt die Gänge mit angenehm kurzen Schaltpausen. Alle Mazda CX-3 verfügen serienmäßig über eine Stopp-Start-Automatik. Zu den verfügbaren Assistenzsystemen zählen beispielsweise der City-Notbremsassistent SCBS der für die höchste Ausstattung Sports-Line erhältliche Spurwechselassistent Plus BSM mit neuer Ausparkhilfe RCTA und der Fernlichtassistent, die beim Rückwärtsfahren auf kreuzenden Verkehr hinweist, sowie der Spurhalteassistent LDWS. Das LED-Licht umfasst neben Tagfahrleuchten nicht nur Abblend- und Fernscheinwerfer, sondern auch die Nebelscheinwerfer.

Maßstäbe setzt der Mazda CX-3 in seiner Klasse zudem mit der adaptiven Geschwindigkeitsregelanlage mit radargestützter Distanzregelung MRCC und Pre-Crash Safety-System mit aktivem Bremseingriff SBS; es versetzt bei einer drohenden Kollision die Bremsen in Bereitschaft und leitet notfalls eine automatische Bremsung ein, falls der Fahrer trotz Warnung nicht rechtzeitig reagiert. Der Mazda CX-3 im Juni  in den Handel. 

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