Mazda CX-3 – Der kleine Bruder

Mazda CX-3 – Der kleine Bruder. Mazda hat mit dem CX-3 einen kleinen Crossover im Angebot, der sich viel bei seinen großen Brüdern CX-5 und CX-7 abgeschaut hat, erfreulicherweise auch beim Design. Was das Außendesign angeht, hat Mazda mit der Kodo-Designphilosophie einen guten Lauf. Wir fuhren den kleineren Japaner mit dem 77 kW/105 PS starken Diesel. Als Skyactiv-D 105 FWD mit Handschaltung.

Mazda CX-3
Mazda CX-3

Das Design fällt auf. Der 4.28 Meter lange CX-3 zeigt eine prägnante Silhouette mit zwei wellenförmigen Linien. Der große Kühlergrill, die fast ein Drittel der Fahrzeuglänge einnehmende Frontpartie, die flache Fahrgastzelle mit dem nach Art eines Coupés abfallenden Dachs und die schwarze D-Säule sowie ein voluminöses Heck mit schmalem Fenster prägen seine Erscheinung. Insgesamt wirkt der Mazda weniger hoch als das Maß von 15.5 Zentimeter für die Bodenfreiheit erwarten lässt. Im Innenraum fallen die hochwertig gestalteten Armaturen und Anzeigen auf. Das passt zum aktuellen Trend, kleinere Modelle luxuriös und hochwertig auszustatten, nimmt dem CX-3-Innenraum allerdings optisch etwas Weite.

Mazda CX-3
Mazda CX-3

Mazda CX-3 mit 105 Diesel-PS

Angetrieben wurde der Testwagen von einem 1.5 Liter-Diesel mit 77 kW/105 PS starken Diesel-Aggregat in Kombination mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe. Der Selbstzünder kommt auf 270 Newtonmeter maximales Drehmoment und braucht auf 100 km im Schnitt in der Praxis zwischen vier und fünf Litern. Dabei hilft eine Stopp-Start-Automatik; die Sechsgang-Schaltung arbeitet – wie bei Mazda gewohnt – leichtgängig und präzise und erfreut mit kurzen Wegen.

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Mazda CX-3

Zu den verfügbaren Assistenzsystemen zählen etwa der City-Notbremsassistent SCBS, der Spurwechselassistent Plus mit neuer Ausparkhilfe, die beim Rückwärtsfahren auf kreuzenden Verkehr hinweist und der Fernlichtassistent sowie der Spurhalteassistent. Das LED-Licht umfasst nicht nur das Abblend- und Fernlicht, sondern auch Tagfahrleuchten und Nebelscheinwerfer.

Der Mazda CX-3 bietet Platz für vier Insassen, wobei es die in der ersten Reihe besser getroffen haben. Hinten wird’s eng, wenn auch nicht so eng, wie in vielen anderen Fahrzeugen des B-Segments. Der Mazda gleicht das durch Flexibilität teilweise wieder aus. nic/amp

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