Mazda feiert 100-Jahr-Jubiläum

Mazda feiert 100-Jahr-Jubiläum. Gegründet wurde Mazda 1920 in Japan. Von der Korkveredelung zur Produktion von Maschinenteilen bis hin zur Motorrad- und LKW-Produktion war viel mit dabei.

Mazda R360

Ein Meilenstein war der Mazda R360, der mit seiner neuartigen Motorentechnik und dem Leichtbau-Konzept für Fahrspaß sorgte. Und dabei auch bezahlbar war. Er bot für vier Personen Platz, hatte einen Viertaktmotor und serienmäßig ein Vier-Gang-Getriebe. Der luftgekühlte, im Heck eingebaute Zwei-Zylinder-V-Motor mit 356 Kubikzentimetern Hubraum leistete 12 kW / 16 PS. Höchstgeschwindigkeit war 90km/h. Das Leichtbaukonzept sparte jeden unnötigen Kilogramm ein. So setzte Mazda spezielle Materialien ein. Bei der Verglasung kam leichtes Acryl zum Einsatz, Teile wie Motorhaube, Kofferraumklappe, Armaturen und Sitzrahmen wurde aus Leichtmetall gefertigt. Die neuartige Chassis-Konstruktion, ein rahmenloses Monocoque, lieferte überdurchschnittlich gute Ergebnisse bei den Crashtests.

Aus dem Coupé ging bald eine ganze Modellfamilie hervor, mit Pick-up, Kombi und der 1962 eingeführten Limousine Mazda Carol 360. Der einmillionste Mazda, der schon im März 1963 vom Band rollte, war ebenfalls ein Carol, in tief glänzendem und reflektierendem Gold-Metallic. Auch das war eine kleine Sensation, weil Metalliclackierungen damals ein Privileg höherer Klassen waren

Österreich feiert mit

In Österreich feiert Mazda den Geburtstag mit einer exklusiven Sonderserie auf die gesamte Modellpalette. Im Herbst kommt die „100 Year Anniversary“ Serie auf den Markt, mit spezieller Farbgebung und Topaustattung. Das speziell designte 100-Jahre-Mazda-Emblem, welches als besonderes Designelement im Innenraum, am Fahrzeugschlüssel und an einigen Bauteilen zum Einsatz kommt, verbindet das allererste Firmenlogo aus dem Jahr 1920 mit der heutigen Version.