Mazda6 macht sich fein

Mazda6 macht sich fein. Komfortabler, souveräner, sicherer – der 2017er Jahrgang des Mazda6 bringt eine neue Fahrdynamikregelung namens G-Vectoring-Control und Verfeinerungen im Detail. Marktstart ist im Herbst.

Ab September steht der Mazda6 als Limousine oder Sport Combi mit etlichen Neuerungen bei den österreichischen Händlern.  Der Innenraum wurde mit Liebe zum Detail verfeinert, das Geräuschniveau gesenkt und die Ausstattungspalette ergänzt. Als Weltneuheit rüstet Mazda sein Flaggschiff mit G-Vectoring-Control (GVC) aus. Anders als konventionelle Fahrdynamikregelungen wirkt GVC nicht über die Bremsen, sondern direkt über die Motorsteuerung und sorgt auf diese Art für mehr Stabilität und Speed in Kurven.

Als Reaktion auf die Lenkradbewegung passt GVC die Abgabe des Motor-Drehmoments an. Das glättet die Übergänge zwischen den Fliehkräften und den Lastwechseln, die beim Beschleunigen, Bremsen oder Lenken entstehen. Das Auto liegt stabiler. Nebenbei erhöhen sich Balance und Traktion, weil die Last optimal zwischen vorne und hinten verlagert wird. Unterm Strich führt GVC zu souveräner Straßenlage und kontrolliertem Kurvenverhalten, speziell auch auf rutschiger Fahrbahn. Damit ist GVC die perfekte Ergänzung zum intelligenten Allradantrieb des Mazda6. Das AWD-System überwacht mit Hilfe von 27 Sensoren kontinuierlich den Schlupf der Räder und teilt die Antriebskraft im Hinblick auf bestmögliche Traktion auf. Natürlich kommt GVC aber nicht allein den Allradmodellen zugute, sondern ist in sämtlichen Mazda6-Versionen serienmäßig.

Mazda6 Sport Combi
Mazda6 Sport Combi

Der Mazda6 ist weiter als viertürige Limousine und fünftüriger Sport Combi erhältlich. Während die Limousine über ein Kofferraumvolumen von 480 l verfügt, sind beim Sport Combi bis zu 1.664 l möglich. Für noch mehr Platz im Innenraum sorgt der lange Radstand von 2.830 mm bei der Limousine und 2.750 mm beim Sport Combi. Mit einem Leergewicht ab 1.300 kg, erreicht durch innovative Leichtbauweise, gehört er zu den leichtesten Autos in seiner Klasse.

Während sich das Äußere nur im Detail ändert, erhalten das Cockpit und das Innenleben des Mazda6 ein komplettes Update. Das jetzt farbige Head-up-Display erleichtert die Lesbarkeit im Vergleich zum bisherigen Monochrom-Display. In puncto Sicherheit wurde eine Verkehrszeichenerkennung ergänzt. Und der Bremsassistent verfügt jetzt über eine spezielle Fußgängererkennung. Das neue Lenkrad ist je nach Ausstattung auch beheizbar. Tachometer- und Anzeigendesign sind durch eine neue Schrift und integrierte Farbelemente benutzerfreundlicher geworden. Mehr Dämm-Material und komfortablere Sitze sorgen für eine angenehme Fahrt bei minimalem Geräuschniveau. Apropos Geräusch: Ein Natural Sound Smoother (Dämpfungselemente im Motor zwischen Pleuel und Kolben) verbessert die Laufruhe der Dieselmotoren und mindert Vibrationen.

Mazda6 Head up Display
Mazda6 Head up Display

Das Ausstattungsangebot fächert sich in fünf Fixpakete auf. Emotion und Challenge sind die kostengünstigen Einstiegsversionen. Die Mitte bildet das Paket Attraction mit hohem Kosten-Nutzen-Faktor. Leistbaren Luxus bieten die beiden Alles-inklusive-Varianten Revolution und Revolution Top. Head-up-Display, 11-Lautsprecher Bose®-Soundsystem oder Smart Key sind nur einige der vielen Features.

Der Mazda6 ist als 145 PS-Benziner in Basisausstattung ab 27.090 Euro zu haben. Den günstigsten Diesel CD150 gibt es ab 32.990 Euro. Die bereits serienmäßig besser ausgestatteten und nur als Sport Combi erhältlichen Allradversionen kosten ab 37.590 Euro.

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