Mini – ein umfangreiches Facelift

Mini hat seinem Flitzer ein umfangreiches Facelift spendiert. Ein markantes Detail ist der größere, tief nach unten gezogene Kühlergrill. Der klassische Chromrahmen ist nach innen gewandert. Das Heck ist jetzt kantiger und mit einer Chromleiste horizontal betont.

Optionale LED-Scheinwerfer leuchten in neuem Design. Die Rearlights im Look des Union Jack sind jetzt schon in der Einstiegsversionen obligatorisch. Individualisie-rungsmöglichkeiten bieten ein erweitertes Felgenpro-gramm und ein dreifarbiges Dach mit überblendendem Farbverlauf.

Ein mehr oder weniger umfangreiches Facelift des Mini auch im Innenraum. Der in die kreisrunde Fläche eingefasste, rechteckige 8,8-Zoll-Zentralbildschirm ist jetzt serienmäßig. Gegen Aufpreis gibt es eine übersichtliche, moderne 5-Zoll-Digital-Instrumentierung. Sie war bislang der E-Variante vorbehalten. Insgesamt hat Mini das Interieur moderner gestaltet.

Das Motorenprogramm bleibt unverändert. Es umfasst den 1,5-Liter-Dreizylinder mit 55 kW/75 PS, 75 kW/102 PS und 100 kW/136 PS. Den 2,0-Liter-Vierzylinder gibt es mit 131 kW/178 PS und 170 kW/231 PS. Alle Motoren haben entweder Handschaltung oder Automatik. Außerdem technisch unverändert: die E-Variante mit 120 kW/184 PS. Mit sehr agilen Antritt aber bescheidener Reichweite. Reduziert ist das Motorenprogramm bei den Derivaten: Den Fünftürer gibt es nicht als John Cooper Works mit 231 PS.

Beim Cabrio ist der 75-PS-Einstiegsmotor gestrichen. Und die E-Variante gibt es nur als Dreitürer. Die Dieselversionen fehlen schon 2019. Den Selbstzünder gibt es aber weiterhin in den Baureihen Clubman und Countryman.

Am Chassis gibt es keine Änderungen. Ausnahme: das optimierte adaptive Fahrwerk. Das kann man gegen Aufpreis haben. Ebenfalls gegen Aufpreis die elektronische Parkbremse, jetzt per Taste. Ab März steht der geliftete Mini bei den Händlern.