ÖAMTC-Crashtest – Gute Ergebnisse für SUVs

Erfreuliche Ergebnisse beim ersten ÖAMTC-Crashtest 2019. Es gab durchwegs gute Ergebnisse für die drei getesteten SUVs. Honda CR-V, Mercedes G-Klasse und Seat Tarraco erreichen jeweils fünf Sterne.  Alle drei Autos erreichen bei der Insassensicherheit sowohl für Erwachsene als auch für Kinder sehr gute Einzelwertungen. Gleiches gilt für die Fußgänger- und Radfahrersicherheit. Zum sehr guten Gesamtergebnis trägt auch die Ausstattung mit Fahrerassistenten bei.

ÖAMTC-Crashtest: Sowohl Mercedes G…

Erwachsenen- und Kindersicherheit

Grundsätzlich sitzen Erwachsene in den getesteten Autos sehr sicher. Aber bei allen Fahrzeugen gibt es Verletzungsgefahr für Passagiere auf dem Rücksitz. Ein ähnliches Bild auch bei der Kindersicherheit. Generell sind die drei Autos in diesem Kriterium stark. Aber auch hier können beim Frontalaufprall leichte (Seat), schwere (Honda) oder sehr schwere (Mercedes) Nackenverletzungen auftreten.

Gute Radfahrer- und Fußgängersicherheit

Der Schutz für Fußgänger und Radfahrer ist bei den Testkandidaten ebenfalls erfreulich hoch. Es sind aber vor allem die A-Säulen der Fahrzeuge, die bei einem Zusammenstoß für die größte Gefahr sorgen können.

…als auch Seat Tarraco (o.) und der Honda CR-V konnten überzeugen

Die automatischen Notbremssysteme funktionieren Großteils gut. Die größten Schwierigkeiten haben alle drei Autos mit der Kinder-Erkennung. Vor allem, wenn sie vor am Straßenrand geparkten Autos auf die Straße springen.

Die umfangreiche Serienausstattung ist bei den getesteten Autos erfreulich – denn Fahrerassistenten können Unfallfolgen definitiv mildern, im Idealfall einen Crash sogar komplett verhindern.