ÖAMTC – Sommeraktion für Sicherheit

Der ÖAMTC Fahrtechnik Betrieb ist nach dem Corona-Lockdown gut angelaufen. Im Zeitraum von Mai bis Juli 2020 haben rund 26.800 Teilnehmer an den Fahrsicherheitstrainings der acht Fahrtechnik Zentren teilgenommen.

Unterschiedliche Übungen

In den Kursen werden Autofahrer an Situationen herangeführt, die im Straßenverkehr zum Verhängnis werden können. Wenn die Reifen nicht mehr greifen, das Fahrzeug unlenkbar wird, plötzlich Hindernisse auf der Fahrbahn auftauchen oder der Wagen zu schleudern beginnt, muss der Lenker wissen, wie man hinter dem Steuer richtig reagiert. „Bei unterschiedlichen Übungen verinnerlicht man wichtige Manöver, die lebensrettend sein können“, erklärt Roland Frisch, Chefinstruktor der ÖAMTC Fahrtechnik und fügt hinzu: „Gerade in der Fahrzeugtechnik hat es in den vergangenen Jahren große Veränderungen gegeben. So beeinflussen z. B. Assistenzsysteme das Fahrverhalten und die Fahrtechnik. Und auch die E-Mobilität oder Hybridtechnik verändern die Mobilität und somit auch das Angebot in den Fahrtechnik Zentren. Wir gehen daher in unseren Kursen auch auf Fahrerassistenzsysteme wie adaptives Bremslicht und autonomer Notbremsassistent ein.“

Sommeraktion

Laut einer aktuellen Teilnehmerumfrage der ÖAMTC Fahrtechnik interessieren sich 44 Prozent der Teilnehmer besonders für das Trainieren von Brems- und Ausweichmanövern, 31 Prozent für die Schleuderplatte und 12 Prozent profitieren besonders gerne von den Tipps und Tricks der Instruktoren zur Notbremstechnik. Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, bietet die ÖAMTC Fahrtechnik Interessierten im Sommer eine besondere Fahrsicherheitsaktion an: Zwei trainieren, einer zahlt. Dabei haben Pkw-Lenker in allen Fahrtechnik Zentren die Möglichkeit, ihre Fahrkünste im Zuge der Dynamik- und Intensiv-Trainings – auf Wunsch auch mit einem Elektroauto – zu verbessern.

Die Aktion läuft noch bis 5. September 2020.