Opel Vivaro – Mehr Nutzlast & Komfort

Im Herbst soll er beim Händler stehen, bestellen kann man ihn aber bereits ab Februar. Der neue Opel Vivaro wird als Kastenwagen, Doppelkabine für bis zu sechs Personen, Plattform-Chassis und Combi sowie erstmals in drei Längen mit 4,60 Meter, 4,95 Meter und 5,30 Meter erhältlich sein.

IntelliGrip und mehr Bodenfreiheit

So kann der Vivaro auch in Tiefgaragen und Einkaufszentren selbst bei beschränkter Deckenhöhe zum Be- und Entladen parken. Damit eignet er sich für den Lieferverkehr in der Stadt. Für gutes Vorankommen auch auf Schlamm, Sand oder Schnee sorgt das adaptive Traktionssystem „IntelliGrip“. Zusammen mit dem speziellen Baustellen-Set-up mit mehr Bodenfreiheit und Unterbodenschutz schafft er auch raues Terrain, zumal mit dem 4×4-Antrieb des Offroad-Spezialisten Dangel, der von Beginn an als Option zur Verfügung steht.

Die Verwandtschaft im Konzern

Hinzu kommen Frontkamera- und radarbasierte Systeme wie der Spurassistent, die Verkehrsschilderkennung, der Müdigkeitswarner und der Geschwindigkeits-Assistent. Neben dem Portfolio moderner Antriebe tragen reibungsarme Getriebe wie eine sanft schaltende Acht-Stufen-Automatik zu Effizienz und Fahrkomfort bei. Die langen Wartungsintervalle von bis zu 50 000 Kilometer senken die Betriebskosten. Für den innerstädtischen Transport – die „letzte Meile“ – kommt ab 2020 eine weitere Antriebsversion hinzu. Dann wird es einen batterieelektrischen Vivaro geben, dessen Reichweite es erlaubt, den ganzen Arbeitstag elektrisch zu bewältigen. Der neue Vivaro löst den gleichnamigen noch mit Renault entwickelten Transporter ab. Er ist ein enger Verwandter von Peugeot Expert und Cittoen Jumpy der neuen Opel-Konzernmutter PSA. Die Pkw-Variante des Vivaro wird Zafira Life heißen.