Rallye Schweden – Max Zellhofer hat sein Ziel erreicht

Dritter Start bei der Rallye Schweden. Und wieder hat Max Zellhofer sein Ziel erreicht. Nach einer ereignisreichen Rallye belegte er mit Co-Pilot Jürgen Heigl auf Ford Fiesta R5 unter 61 Teams den 36. Platz im Endklassement. Gesamtsieger wurde der Este Ott Tänak vor dem Finnen Esapekka Lappi und dem Belgier Thierry Neuville.

Max Zellhofer bilanziert die Rallye Schweden positiv

Gute Gesamtbilanz

Zellhofer: „Es ist immer eine unheimliche Herausforderung bei dieser Rallye an den Start zu gehen. Natürlich gibt es auf dieser langen Strecke bedingt durch wechselnde Witterungsverhältnisse immer wieder Missgeschicke. Man braucht auch einiges Glück um wieder weiterfahren zu können. Bedanken möchte ich mich bei meinem Co. Jürgen Heigl und bei unserer ZM-Racing Mechaniker Crew die ebenfalls großartig war, und den Wagen trotz eines Kabelbruches in der Rallye gehalten haben.“

Persönliche Höhepunkte

Und weiter: „Mein persönlicher Höhepunkt: die Sonderprüfung Vargasen, die zweimal gefahren wurde und den berüchtigten Sprung Colins Crest als Mittelpunkt hatte. Dort bin ich so 35 Meter weit gesprungen, habe mich gedreht und im Tiefschnee eingegraben.

Im Tiefschnee nach dem Sprung an Colins Crest

Der Applaus der Massen war uns sicher. Aber wir konnten mit mehr als zwei bzw. mehr als vier Minuten Zeitverlust weiterfahren. Der 36. Gesamtrang macht uns stolz. Und die Tatsache, dass wir beim Sprung in Colins Crest die viertbeste Weite unter der Weltelite erreicht haben…“

Die Österreicherin Ilka Minor erreichte mit dem Norweger Henning Solberg (Skoda Fabia R5) den 17. Platz.