Rosenbergers Strategie geht auf – Ein Sieg und ein Podiumsplatz

Kris Rosenberger - zweimal Porsche 911 - Alt und Neu

Als Stammgast seit vielen Jahren kennt Kris Rosenberger das „Race of Austrian Champions“, kurz „ROAC“, natürlich in- und auswendig. Einfacher wird es dadurch allerdings nicht, schließlich war die Konkurrenz auch in diesem Jahr zahlreich und qualitativ hochwertig vertreten – nicht weniger als 60 Starter quer durch alle Klassen waren zum Saisonabschluss in die Oststeiermark angereist.

Einmal alt und einmal neu

Porsche-Fan Rosenberger trat gleich in zwei Wertungsklassen an: Einmal mit seinem historischen 911 SC Gruppe 4 in der Histo-Klasse, einmal mit seinem brandneuen Porsche 911 GT3 in der „Königsklasse“, in der er es unter anderem mit einigen R5-Allradboliden zu tun bekam. „Der Schotter-Anteil hält sich in Greinbach zwar in Grenzen, aber schon ein kurzes Stück davon ist für meinen heckgetriebenen 911er natürlich nicht ideal“, so Rosenberger, dem dann auch noch das Wetter einen Strich durch die Rechnung machte: „Es war zusätzlich etwas feucht, das hat auch nicht geholfen, vor allem beim Start“, so der Neo-Steirer, der sich dennoch äußerst stark präsentierte sodass man ihm auch die relativ kurze Eingewöhnungsphase an sein neues „Arbeitsgerät“ kaum anmerken konnte.

Schöner Saisonabschluss

„Ich hab‘ mich einfach durchgekämpft und bin mit dem Sieg in der Histo-Klasse sowie mit dem zweiten Platz in der Königsklasse beziehungsweise in der Gesamtwertung super zufrieden! Verstecken brauch‘ ich mich damit glaub‘ ich nicht, zumal die Leistung vom Sieger außergewöhnlich gut war, wie sein Streckenrekord beweist. An dieser Stelle herzliche Gratulation an Günther Knobloch zum starken Auftritt“, so Kris Rosenberger abschließend, der jetzt in die Winterpause geht: „Die österreichische
Rallye-Staatsmeisterschaft beginnt für mich sicher nicht bei der Jännerrallye, da ist also noch etwas Zeit bis zum nächsten Einsatz!“

Kris Rosenberger - zweimal Porsche 911 - Alt und Neu_GT3
Mit dem neuen GT3 erkämpfte sich Kris Rosenberger den zweiten Platz.

Foto-Credits: Joel Kernasenko