Saisonauftakt des Gießhüblers nun im Hohen Norden

Aller guten Dinge sind drei – Walter Mayer bei Arctic Lapland Rally in Finnland dabei!

Das leidige Thema „Jänner Rallye“ ist vorerst abgehakt, ein mehr als gleichwertiger Ersatz für den Saisonauftakt gefunden: Walter Mayer bestreitet mit Co-Pilot Benedikt Hofmann auf seinem Peugeot 207 S2000 am Wochenende (24., 25. Jänner) die Arctic Lapland Rally in Finnland!

Der Niederösterreicher steht bei dieser Traditionsveranstaltung nach 2011 und 2012 heuer bereits zum dritten Mal am Start, gewann beide Male die Seniorenwertung, wurde 2012 zudem noch als bester Nicht-Skandinavier auf Gesamtrang 26 gewertet.

Walter Mayer: „Ich habe diese Rallye eigentlich schon lange im Hinterkopf, wollte sie unbedingt noch einmal fahren. Ein unheimlich toller Event auf Eis und Schnee. Jetzt hat es die Situation ergeben, dass ich es in die Tat umsetzen kann.“

Der Peugeot wird via Fähre nach Finnland gebracht, betreut wird Mayer dort von Print Sport Racing, dem Team von Kari Hytönen, ehemals Einsatzleiter bei Tommi Makkinen. Ein gutes Omen? Sie stellten letztes Jahr mit Andreas Mikkelsen den Gesamt-Zweiten . . .

Insgesamt stehen im Raum Rovaniemi zehn Sonderprüfungen auf dem Programm – mit der 49! Kilometer-Prüfung zum Abschluss als großen Höhepunkt.

Walter Mayer: „Ich habe den Plan bereits eingehend studiert und mich informiert. Drei Sonderprüfungen sind zu meinem letzten Antreten gleich, alle anderen neu für mich. Das werden zwei harte Tage. Zumal die Lokalmatadore natürlich klar im Vorteil sind. Dennoch bin ich guter Dinge, ein gutes Resultat einfahren zu können. Ich kenne zwar die Nennliste noch nicht. Aber erneut bester Nicht-Skandinavier zu werden, wäre schon eine tolle Sache – mit ein paar Plätzen in der Gesamtwertung weiter vorne als 2012.“

Benedikt Hofmann: „Für mich geht ein absoluter Traum in Erfüllung. Als Rallye-Freak muss man einfach einmal in Finnland gefahren sein. Ich freue mich wahnsinnig darauf. Auch wenn ich schon viel von den Schneemassen und deren Tücken gehört habe . . .“