Schneerosen Rallye 2014

Die Siebziger-, Achtziger- und Neunzigerjahre gelten als die große Blütezeit des österreichischen Rallyesports – hier wurde Pionierarbeit verrichtet, hier sind jene großen Namen entstanden, deren bloße Erwähnung die Herzen der Fans höher schlagen lassen. Am 7. und 8. März kehrt ein solcher großer Name zurück in die Veranstaltungskalender: Die Schneerosen-Rallye gibt ihr Comeback, als Auftakt zur neuen Saison der Austrian Rallye Challenge (ARC).

Exakt 60 Teams werden die erste Schneerosen-Rallye der Neuzeit in Angriff nehmen. Eine Besonderheit der ARC – und bei den Fans äußert beliebt: Die historischen Rallyefahrzeuge eröffnen die Sonderprüfungen, die legendären Boliden heizen die Stimmung auf. 19 Historische werden das Spektakel eröffnen.

Nach den legendären Boliden werden 41 Moderne für weitere Spannung sorgen. Zu den absoluten Topfavoriten zählt mit Sicherheit Mario Saibel, der einen von Baumschlager Rallye Racing eingesetzten Skoda Fabia S2000 pilotiert.

Ein großer Lokalmatador ist Christian Mrlik – er steigt in ein ganz besonderes Auto, Millionen von TV-Zusehern haben den blauen Subaru Impreza bereits gesehen. Mrlik lacht: „Es ist jener Subaru, mit dem Willi Stengg bei ‚Wetten dass‘ gegen Hermann Maier angetreten ist. Natürlich wurde ein regelkonformer Motor eingebaut.“

Auch bei den Modernen ist die Markenvielfalt atemberaubend. In welcher Rennserie findet man heute ein Starterfeld mit 16 vertretenen Automobilherstellern? Bei der Schneerosen-Rallye treten bei den modernen Fahrzeugen folgende Marken an: Skoda, Mitsubishi, Subaru, Opel, Mazda, Renault, Citroen, Ford, Suzuki, Nissan, VW, Mercedes, Toyota, Honda, Seat und Volvo.

Die Schneerosen-Rallye bildet den Auftakt zur Austrian Rallye Challenge (ARC), zur Junior ARC, zur Austrian Rallye Trophy (ART), zum Historic Rallye Pokal der OSK (HRP) und auch zur neu gegründeten Niederösterreich Rallye Trophy. Veranstaltet wird die Schneerosen-Rallye von der Austrian Rallye Challenge Association (ARCA) unter der Leitung von ARC-Mastermind Folkrad Payrich.