Seat & Cupra – Die Zukunftsstrategie

Seat baut aus und investiert zwischen 2020 und 2025 fünf Milliarden Euro in unterschiedliche Bereiche. Im Seat Technical Centre sollen neue Projekte der Forschung und Entwicklung vor allem zur Elektrifizierung der Flotte vorangetrieben werden. Zudem bekommen die Werke in Martorell und Barcelona neue Produktionsanlagen. Mit dieser Investition bereitet sich Seat auf die Entwicklung neuer Modelle und die Produktion neuer Fahrzeuge in Martorell vor. Die Spanier wollen so den Erhalt von Arbeitsplätzen und die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens sicherstellen.

Ein Unternehmen, zwei Marken

Bei der Pressekonferenz zur kürzlich eröffneten Casa Seat und der Vorstellung der Zukunftsstrategie des Unternehmens erklärte Wayne Griffiths: „Die Marken Seat und Cupra sind essenziell für die weitere Entwicklung des Unternehmens. Beide spielen eine entscheidende Rolle, haben ganz eigene Profile und sprechen gänzlich unterschiedliche Kunden an. Sie ergänzen sich, anstatt miteinander zu konkurrieren. SEAT ist der Türöffner für den Volkswagen Konzern zu völlig neuen Kundengruppen. Seat zieht vor allem junge Kunden an, die im Vergleich zu denen der Mitbewerber rund zehn Jahre jünger sind – darunter viele Neukunden.“ Griffiths fügte hinzu: „Cupra hingegen erreicht einen ganz neuen Markt, der sich zwischen dem Volumen- und dem traditionellen Premiumsegment ansiedelt. Das Wachstumspotenzial ist enorm, da sich viele Interessenten für die einzigartige Marke Cupra begeistern.“

Curpa el-Born

Das Designteam von Cupra entwickelte das Fahrzeug seit der Premiere auf dem Genfer Auto-Salon weiter, um seinen sportlichen Charakter und seine beeindruckende Optik noch stärker zu betonen. Aufbauend auf der dynamischen Ausstrahlung und seiner modernen Technik wie dem hochentwickelten Antriebsstrang nahmen die Entwickler von Cupra kontinuierlichen Feinschliff vor. Das Ergebnis ist das erste rein elektrische Modell der Marke: der Cupra el-Born. Gebaut wird er im deutschen Werk Zwickau.

 

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