Škoda – 100.000 Hochvolt-Batterien

Über 100.000 Hochvolt-Batterien hat Škoda schon für Plug-in-Hybride gefertigt. Und das bereits 15 Monate nach Fertigungsbeginn, im Stammwerk Mladá Boleslav. Das Fertigungsareal ist zirka 2.000 m² groß. Nicht nur für den „Eigenbedarf“ fertigt Škoda, man liefert auch für die Konzernmarken Audi, Seat und Volkswagen. Pro Tag produziert Škoda an die 800 Batterien. Die 58 Mitarbeiter erhalten dabei Unterstützung von 13 Robotern.

Batterieproduktion bei Skoda

Auf der Produktionslinie entstehen die Module für die linke und rechte Hälfte eines Batteriepacks zunächst getrennt. Sie erhalten eine spezielle Wärmeleitfolie. Die leitet Hitze ab und dient auch der Kühlung des zusammengebauten Batteriesystems. Zusätzlich integriert man zwischen den beiden Modulen einen spezieller Flüssigkeitskühler. Erst danach werden die beiden Module in einem massiven Aluminiumgehäuse verbunden. Dann trifft man sämtliche Voraussetzungen für den Einbau ins Fahrzeug. Neben der notwendigen Elektronik erhält das Batteriepack auch alle nötigen Leitungsstränge, Dichtungen, und Halterungen.

Vor dem Einbau durchlaufen die Batterien umfassende Tests. Unter anderem auf Dichtigkeit des Kühlkreislauf und der gesamten Traktionsbatterie. Nach der Dichtigkeitsprüfung steht an insgesamt 13 Prüfständen die Kontrolle der elektrischen Funktionen an. Zum Abschluss erfolgt die Aufladung jedes Batteriesystem auf einen Teil seiner maximalen Kapazität. Ein penibles Prüfverfahren mit dem Škoda auch die Qualität der nächsten 100.000 Hochvolt-Batterien sicherstellt.