Škoda Kodiaq – Update für den Großen

Nach über 600.000 verkauften Škoda Kodiaq seit 2016 gibt es jetzt ein Update für den Großen. Ab Juli zu haben. Am deutlichsten kann man die Retuschen an der Frontpartie erkennen. Ein mächtiger Hexagonal-Kühlergrill gepaart mit schmaleren Scheinwerfern. Und ein breiter Lufteinlass verleiht dem Update für den großen unter Škodas SUVs einen frischen Look. Darüber hinaus zählen LED-Scheinwerfer nun zum serienmäßigen Lieferumfang. Auf Wunsch ist erstmals LED-Matrix-Licht verfügbar. Die LED-Rückleuchten tragen ein neues Layout. Und der Heckspoiler am Dach ist größer als bisher. Für bessere Aerodynamik.

Skoda Kodiaq

Auch im Innenraum präsentiert sich der Škoda Kodiaq leicht verändert. Neu im Programm: optional erhältliche Ergonomiesitze, Sie verfügen neben einer Belüftungsfunktion auch über eine Massagefunktion. Der Kodiaq lässt sich mit einem virtuellen Cockpitdisplay aufrüsten. Das Serienlenkrad und das Sportlenkrad der Varianten Sportline und RS sind umgestaltet. Darüber hinaus hat die LED-Ambientebeleuchtung erweiterte Funktionen erhalten. Für das 575 Watt starke Canton-Soundsystem gibt es jetzt zehn statt acht Lautsprecher.

Nachgelegt hat Škoda auch beim Multimediasystem. Der bis zu 9,2 Zoll große Touchscreen verfügt über eine integrierte Sim-Karte. So ist man jetzt permanent online. Außerdem kann man Smartphones nun kabellos ins Infotainment einbinden. Die Assistenzsysteme hat Škoda um den proaktiven Insassenschutz erweitert. Der aktiviert sich nun auch vor heckseitigen Auffahrunfällen. Viele neue Details also beim Update für den großen Škoda Kodiaq.

Kodiaq RS

Eine weitere Neuerung betrifft das sportliche Topmodell Kodiaq RS. Der bisherige Diesel hat ausgedient. Stattdessen gibt es einen modernen Zweiliter-Benziner aus der EVO-Familie. Mit 245 PS leistet der neue TSI nun fünf PS mehr als der alte TDI. Und er ist um gut 60 Kilogramm leichter als der Diesel. Die Kraftübertragung erfolgt im RS über ein serienmäßiges Siebengang-DSG und permanenten Allradantrieb.

Sonst ändert sich nichts beim Motorenprogramm. Der frontangetriebene Einstiegsbenziner beginnt nach wie vor bei 110 kW/150 PS. Auf einen Hybriden oder eine rein elektrifizierte Variante verzichtet Škoda vorerst. Was der geliftete Kodiaq kostet, lässt Škoda noch offen.