Skoda Superb – Bewährtes verbessert

Aus dem einstigen Geheimtipp hat sich im Laufe der Jahre eine feste Größe in der Mittelklasse entwickelt. Nun rollt er in einer überarbeiteten Version in sein zweites Jahrzehnt. Die Kreativen in Mlada Boleslaw gingen dabei nach dem Motto vor, Bewährtes zu verbessern, ohne den Charakter des Superb deutlich zu verändern. Daher zeigen sich die neuen Details des aufgefrischten Designs erst auf den zweiten Blick. Der Kühlergrill steht nun selbstbewusster im Wind und auch der vordere Stoßfänger wurde neugestaltet. Am Heck prangt nun wie schon beim kompakten Skala der Schriftzug der Marke unübersehbar über der Chromleiste, außerdem rollt der aufgefrischte Superb nun auf neuen 18- und 19-Zoll-Alurädern.

Skoda Superb Facelift Mega-Display
Skoda Superb Interieur neu gestaltet

Viele neue Features

Bei der Technik setzten die Entwickler ebenfalls auf Evolution und spendierten dem Superb LED-Matrix-Scheinwerfer, die auch bei eingeschaltetem Fernlicht den Gegenverkehr nicht blenden. Schlüsselloses Türöffnen ist nun ebenfalls an Bord. Auch im Heck sind nun LED-Leuchten im Dienst. Der adaptive Abstandsassistent erkennt Geschwindigkeitsbegrenzungen und Kurven und passt das Tempo automatisch an. Außerdem spendierten die Entwickler dem Superb einen Spurwechselassistenten, der Fahrzeuge in bis zu 70 Meter Entfernung erkennt.

Motoren und Antriebe

Die Antriebspalette beginnt mit dem 1,5-Liter-Tubo und endet bei den Benzinern mit dem 2,0 TSI-Motor mit 272 PS und Allradantrieb. Die Diesel-Fraktion nutzt den 2,0-Liter TDI, der zwischen 150 PS (110 kW) und 190 PS (140 kW) als Allradler leistet. Ebenfalls neu in der Superb-Palette ist der Scout, der ausschließlich mit Allradantrieb angeboten wird. Im Gegensatz zu einigen Mitbewerbern wählten die Skoda-Verantwortlichen auch beim „Pfadfinder“ eine dezente Vorbereitung für den Einsatz abseits der Straße.