Škoda testet Augmented-Reality

Škoda testet eine Augmented-Reality-Anwendung. Sie soll die technische Instandhaltung von Maschinen, Anlagen und Montagelinien unterstützen. So genannte Holo-Lens-Brillen projizieren zum Beispiel Handbücher als holografische Bilder ins unmittelbare Blickfeld. Oder Wartungschecklisten und andere Dokumente. Außerdem lässt sich bei Videokonferenzen der Blick durch die VR-Brille teilen. Und so beispielsweise zu Schulungszwecken nutzen.

Skoda testet Augmented-Reality-Brillen zur Maschinenwartung und für technische Schulungen

Die Mitarbeiter scannen einen QR-Code an der jeweiligen Maschine ein. Die hinterlegten Dokumente leiten interaktiv unter anderem mit Fotos und Videos Schritt für Schritt durch die Wartungsarbeiten. So haben die Techniker stets beide Hände frei. Ist ein Arbeitsschritt erledigt, hakt ihn der Techniker mit einer Handbewegung im Hologramm ab. Die AR-Technologie senkt die Wahrscheinlichkeit, dass Fehler passieren. Sie ermöglicht außerdem flexiblere Service-Intervalle und beschleunigt die Wartung. Weiterer Servicebedarf wird per WLAN-Verbindung an das interne System gemeldet.

Neben der eigentlichen Brille, die Hologramme sichtbar macht, besteht die VR-Brille auch aus einer Kamera-Projektor-Einheit. Die Brillengläser lassen sich während der Arbeit jederzeit aufklappen.

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