Sonderausstellung VW T2

Um der zweiter Transporter-Generation von Volkswagen ihren Kultstatus zu bewahren, gründete sich vor 20 Jahren die Interessengemeinschaft T2 (IG T2). Anlässlich ihres Jubiläums zeigt das „Auto-Museum“ in Wolfsburg eine Sonderausstellung verschiedener Modellvarianten, die am 18. 10. eröffnet wird und bis zum 23. Dezember läuft.

Die Erfolgsgeschichte des Volkswagen Transporters, liebevoll Bulli genannt, hatte Ende der 40er-Jahre als Typ 2 neben dem Typ 1, dem Käfer; begonnen. Kultstatus erlangte die ab 1967 gebaute zweite Transporter-Generation T2. Sie blieb dem klassischen Konzept des luftgekühlten Boxermotors treu, auch Aufbauprinzip und Radstand entsprachen dem des Vorgängers. Neu waren größere Seitenscheiben, Schiebetür als Serienausstattung, Panaroma-Frontscheibe sowie unten positionierte Blinker. Die Blinker „rutschten“ mit der Facelift-Version nach oben.

Der sogenannte T2b stand auch für alternative Konzepte wie Elektro-, Hybrid- oder Gasturbinenantrieb. In der letzten Ausführung (T2c) wurde der Bulli noch bis 2013 in Brasilien gebaut, zuletzt mit wassergekühltem Motor. Insgesamt entstanden weltweit rund 3,9 Millionen T2-Busse.Anfang der 1990er Jahre hatte sich ein Freundeskreis für die frühen Modelle der zweiten Transporter-Generation gefunden, der 1994 die „Interessengemeinschaft T2 – Freunde des VW-Busses 1967 – 1979 e. V.“ begründete. Knapp 20 Enthusiasten zählte der Verein damals, heute sind es rund 600. Zur T2 IG gehört das ebenfalls von Enthusiasten gegründete VW Bus Museum, aus deren kontinuierlich wachsender Sammlung einige Schmuckstücke anlässlich der Sonderausstellung „Das T2 abc“ präsentiert werden. Dazu kommen Leihgaben von Volkswagen Nutzfahrzeuge Oldtimer und des Auto-Museums.

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