Starker fünfter Platz für Martin Ragginger beim Saisonabschluss auf der Nordschleife

Mit einer gewohnt starken Vorstellung verabschiedete sich Martin Ragginger am Samstag für diese Saison von der Nürburgring-Nordschleife: Bei seinem letzten Renneinsatz mit dem Porsche 911 GT3 R von Falken Motorsport im Rahmen der Langstrecken-Meisterschaft (VLN) belegte der 25-jährige Salzburger gemeinsam mit seinem deutschen Teamkollegen Sebastian Asch den hervorragenden fünften Gesamtrang. Als Spielverderber gab sich das typische Nürburgring-Wetter: Aufgrund starken Nebels wäre das Rennen beinahe abgesagt worden.

 In Österreich laufen bereits die Vorbereitungen auf den kommenden Skiwinter, doch für Martin Ragginger ist die Motorsport-Saison 2013 noch lange nicht beendet: Nach seinem fulminanten Finale der ADAC GT Masters, bei dem er seinem Teamkollegen Robert Renauer zum Vize-Meistertitel verhalf, war der vielbeschäftigte Porsche-Pilot an diesem Wochenende das letzte Mal auf der Nordschleife im Einsatz.

 Mit dem „ROWE DMV 250-Meilen-Rennen“ stand das letzte Rennen für Falken Motorsport im Rahmen der diesjährigen Langstrecken-Meisterschaft auf den Nürburgring (VLN) auf dem Programm: Das Cockpit des Falken-Porsche teilte sich „Raggi“ an diesem Wochenende mit Sebastian Asch. Schon vor dem Start zum Rennen über vier Stunden zeigte sich die nebelverhangene Nordschleife von ihrer schwierigsten Seite: Mehrere Zwischenfälle und gelbe Flaggen verhinderten eine echte Zeitenjagd. Das Ergebnis: Nur Platz 14 in der Startaufstellung für Startfahrer Martin Ragginger.

 Mit 40 Minuten Verspätung wurde das Rennen schließlich um 12.40 Uhr gestartet. Martin gab von Beginn an Vollgas, machte mit der Konkurrenz kurzen Prozess und lag schon nach der ersten Runden auf Rang 7.  Mit einer Rundenzeit von 8:13:958 markierte „Raggi“ zudem die drittschnellste Rennrunde und zeigte das Potenzial des Falken-Porsche auf. Nach vier Stunden bzw. 28 Runde reichte es schließlich zum starken fünften Gesamtrang.

 „Unser Ziel war wie immer das Podium, doch mit Rang fünf können wir heute absolut zufrieden sein“, so Martins erste Reaktion nach dem Zieleinlauf. „Das Wetter war heute sicherlich ein großer Faktor. Das Team ist absolut auf dem richtigen Weg, im Laufe der Saison haben wir vor allem bei den Reifen einen großen Entwicklungsschritt gemacht, das Potenzial für Spitzenplätze ist mit Sicherheit da.“