Stellantis is back again

Stellantis is back again – Mit Jeep hat der Stellantis-Konzern eine klassische Allradmarke im Portfolio. Nun geht es aber nicht nur bei den Verkaufszahlen der Amerikaner – die zumeist längst in Europa gebaut werden – aufwärts, sondern auch mit den anderen Marken. Zählt man Abarth, Alfa Romeo, Citroën, DS Automobiles, Fiat, Opel, Peugeot und neuerdings Leapmotor zusammen, kommt man heuer auf einen Marktanteil von 12,4 Prozent – das ist bei den Neuzulassungen ein Plus von 45 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Ist Markus Wildeis, seit gut 2 Jahren Stellantis-Chef in Österreich, zufrieden? Ja – aber mit Einschränkungen: „Unsere Ambitionen sind noch größer, weil es die Produktpalette hergibt.“ In Luberegg – Niederösterreich – wurde diese am 4./5. Juni gezeigt, inklusive Probefahrten. Man ist also geneigt, Herrn Wildeis und seinen Markendirektoren zu glauben. 20 Prozent waren das vor knapp 2 Jahren postulierte Ziel.
Fazit – Die vor einigen Jahren begonnene Modelloffensive ist noch lange nicht abgeschlossen. Einziger Wermutstropfen: Lancia, eigentlich für heuer angekündigt, wird bis auf weiteres nicht in Österreich angeboten. Heinz Müller